In erster Linie erzählt Ganef Geschichten und das unbeugsam und unabhängig - eben wie sein
Alter Ego der Straßenköter. Dabei stellt er die Bandbreite seines Talents ganz nebenbei unter
Beweis: er ist Songschreiber Sänger begleitet sich selbst mit der Gitarre und beherrscht
nebenbei virtuos sämtliche musikalische Stilrichtungen. Denn diese variieren ganz nach Inhalt
und je nach Ganefs Gefühl was die Geschichte gerade braucht. In 13 Liedern mal im
romantischen Walzer oder fröhlich jazzig-swingig mal militärisch-marschmäßig oder in
melancholischem Moll singt er von ernüchterter Liebe und vom Krieg von einsamen Wölfen von
Dieben und Politikern von Berlin und von Identität. Rotzig-direkt aber immer mit einem
Augenzwinkern nimmt er Menschen und Situationen unter die Lupe.