Russland 1943: Mitten in den Wirren des beginnenden Rückzuges der deutschen Truppen treffen
zwei gegensätzliche Soldaten aufeinander. Der kampferprobte aber desillusionierte Feldwebel
Rolf Steiner (James Coburn) der schon lange nicht mehr an den deutschen Sieg glaubt und der
ihm vorgesetzte Hauptmann Stransky (Maximilian Schell) dessen Ehrgeiz einzig der Auszeichnung
mit dem Eisernen Kreuz gilt. Der hasserfüllte Konflikt zwischen den beiden Männern entwickelt
sich zu einem regelrechten privaten Kleinkrieg. Schließlich lässt der fanatische Stransky
Steiners Kolonne hinter der russischen Front ins vermeintlich sichere Verderben rennen… Der
berühmt-berüchtigte Hollywood-Regisseur Sam Peckinpah ("The Wild Bunch – Sie kannten kein
Gesetz" "Straw Dogs – Wer Gewalt sät") inszenierte "Steiner – Das Eiserne Kreuz" nach dem
Roman-Welterfolg "Das geduldige Fleisch" von Willi Heinrich. Für den seinerzeit teuersten
deutschen Film der Nachkriegszeit versammelte er ein internationales Star-Ensemble mit den
Oscar-Gewinnern James Coburn ("Gesprengte Ketten") und Maximilian Schell ("John Carpenters
Vampire") sowie dem dreifach Oscar-nominierten James Mason ("Der unsichtbare Dritte") und
schickte sie in einen dreckigen Anti-Kriegsfilm voll blutiger Action der u.a. mit dem Prädikat
"Wertvoll" ausgezeichnet wurde.