Halla (Halldóra Geirharðsdóttir) ist Chorleiterin eine unabhängige und warmherzige eher in
sich gekehrte Frau. Doch hinter der Fassade einer gemächlichen Routine führt sie ein
Doppelleben als leidenschaftliche Umweltaktivistin. Bekannt unter dem Decknamen Die Bergfrau
bekämpft sie heimlich in einem Ein-Frau-Krieg die nationale Aluminiumindustrie. Erst mit
Vandalismus und letztlich mit Industriesabotage gelingt es ihr die Verhandlungen zwischen der
isländischen Regierung und einem internationalen Investor zu stoppen. Doch dann bringt die
Bewilligung eines fast schon in Vergessenheit geratenen Adoptionsantrags Hallas gradlinige
Pläne aus dem Takt. Entschlossen plant sie ihre letzte und kühnste Aktion als Retterin des
isländischen Hochlands.