Der 12jährige Andy lebt nach dem Tod seiner Mutter bei seiner reichen kaltherzigen Großmutter.
Haus und Garten darf er kaum verlassen damit er nicht mit der alltäglichen Gewalt auf der
Straße in Berührung kommt. Auf die Frage nach seinem Vater erhält er stets die Antwort dieser
komme bald - in Wirklichkeit sitzt der aber seine Zeit im Gefängnis ab. Der isolierte Junge an
der Schwelle zur Pubertät hat Sehnsucht nach Geborgenheit an dem ihm fremden Ort und die Suche
nach einer Leitfigur führt ihn zu Charly dem jugendlichen Gärtner seiner Großmutter. Andy ist
fasziniert von physischen Schönheit Charlys - der bietet ihm Aufmerksamkeit Zuneigung und
Geborgenheit. Charly aber nutzt seine Gunst auch aus indem er Andy zu gelegentlichen
Diebstählen verführt. Er zeigt Andy die Brutalität des Lebens die letztendlich zum
dramatischen Höhepunkt des Filmes führt. Andy muss einen Weg finden mit seiner Trauer und
seinen Emotionen zurecht zu kommen. Er wird erkennen dass die Welt alles andere als vollkommen
ist.