Um 1820 entwarf der Modellmeister Karl Friedrich Riese für die Königliche Porzellan-Manufaktur
Berlin einen elegant geschwungenen Französischer Korb mit durchbrochenem Rand. In einer
Modellvariante wurde der Korb ohne Fuß gefertigt. Im Auftrag des preußischen Königs Friedrich
Wilhelm III. wurden 1822 in der KPM Berlin reich dekorierte FRANZÖSISCHEN KÖRBE für das
Hochzeitsservices seiner Tochter Alexandrine in der Berliner Manufaktur angefertigt. Der
FRANZÖSISCHE KORB ist in einer weiteren Modellvariante auch mit Fuß erhältlich. Die Marke KPM
Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold wie Porzellan auch bis heute genannt wird
war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen der die Königliche Porzellan-Manufaktur
Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen
und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke
von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in
Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der
exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der
Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten
Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin welches den Namen wieder in Königliche
Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier
bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens indem er die
Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der
Marke setzt.