Die Löberschale ist ein Designklassiker von KPM Berlin der im täglichen Gebrauch genauso
ansprechend zur Geltung kommt wie als für sich stehendes Interior-Accessoire. Die große Schale
aus Weißporzellan kann problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden und bietet reichlich
Platz unter anderem für Obst Gemüse oder dekorative Glaskugeln. Gestalter und Namensgeber des
Porzellanstücks ist der renommierte deutsche Keramiker und Bildhauer Wilhelm Löber. Die Schale
die er 1929 während seiner Lehrjahre als Modelleur bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur
entwarf entspricht in ihrer Schlichtheit der typischen Bauhaus-Form die sich auch fast 100
Jahre später wirkungsvoll in einen modernen Einrichtungsstil integrieren lässt. Die Marke KPM
Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold wie Porzellan auch bis heute genannt wird
war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen der die Königliche Porzellan-Manufaktur
Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen
und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke
von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in
Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der
exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der
Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten
Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin welches den Namen wieder in Königliche
Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier
bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens indem er die
Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der
Marke setzt.