Fünftes Album der Münchner Folkrock-Formation.Ein Album das sich den Geistern dieser Welt
widmet. Den seelischen den politischen und den künstlerischen. Während der Vorgänger die
Ursprünge ihrer Klangwelt erforschte geht das fünfte Album nun einen Schritt nach vorne.
Während der Arbeit an ‘Evil Ghost‘ experimentierte die Band an der Vereinbarkeit von
synthetischen Sounds mit akustischen Instrumenten und mehrstimmigen Gesängen. So hielt ein
Granular Synthesizer Einzug. Als Grundlage für diese Modulation verwendet die Band die eigenen
Instrumente aus Holz.Auch im Arrangement der Songs werden dem Hörer einige Neuerungen begegnen.
Folknummern die mit der Isar fließen und anschließend durch das Münchner Nachtleben irren.
Antihelden stolpern über Tonart- Tempo- und Taktwechsel. Allen Wirrungen zum Trotz das naive
Duett bleibt Teil des Repertoires. Wer Bluegrass wachsen hören möchte der wird es hören.
Mandoline und Banjo sind die Leadstimmen der Instrumentierung. Einen großen Beitrag zur
musikalischen Entwicklung leistet ohne Frage die neue Besetzung an den tiefen Frequenzen.
Gregor Skywalker verpasste den neuen Songs eine zusätzliche Portion Vorwärts. Gestalterisch
verpackt wurde dieses Mal das Konzept von der Schlagzeugerin Elena Rakete als Abschlussarbeit
für ihr Designstudium. Mythische Illustrationen dienen als grafische Vorlage zur rituellen
Bekämpfung böser Geister. 2017 feiert The Moonband ihrzehnjähriges Bestehen. Die Zauberkraft
der Band wird auch das Geschrei mancher politischer Wirrungen überdauern. Wer Kraft schöpfen
möchte für den Kampf gegen böse Geister wer mit den guten Geistern tanzen will dem sei The
Moonband empfohlen.