Seit fast 10 Jahren und 4 Alben gehören die Norweger zur ausufernden Vintage-Rock Bewegung die
den SechzigerFuzz und vor allem Siebziger-ZEPPLIN-Rock verinnerlichen. Im Falle von
Death’s-Head Hawkmoth ” klingt das Ergebnis kernig authentisch und variantenreich. Da wird
auch mal die Lap-Steel-Gitarre ausgepackt der Eröffnungs-Song schichtet Gitarren-Wände im Wall
Of-SoundStil übereinander und im nachfolgenden Psychedelic Warfare zeigt sich wie ein
Ass-kickin‘ Groove a la QOSTA psychedelisch vernebelt rocken kann um dann wieder schwerfällig
Retro-Doomig alles nieder zu walzen. Der kräftige Gesang hat Ähnlichkeiten mit Josh Homme
(QUEENS OF THE STONE AGE) und tut sein Übriges zum positiven Wiedererkennungswert. Gerade der
Groove erinnert immer wieder an LED ZEPPELIN die Stoner-Momente sind von KYUSS beeinflusst
dazu ein Schuss CREAM KARMA TO BURN und JIMI HENDRIX und fertig ist das eingängige Gebräu von
LONELY KAMEL.