Inmitten einer kargen Landschaft hält ein Bus und spuckt den ahnungslosen Andreas in eine neue
Welt. Er wird in ein vorgefertigtes und anonymes Leben gesteckt erhält Wohnung Job und
Kleider. Andreas tippt nun täglich Zahlen in einen Computer ohne dass er weiß wozu und
findet bald eine Freundin Anne-Britt. Nach mehreren Nächten mit mechanischem Sex kommen
Andreas erste Zweifel. Ist dies tatsächlich ein Leben das er führen will? Denn etwas läuft
falsch etwas fehlt: er vermisst den Geschmack der Speisen die Wirkung von Alkohol es gibt
keine Kinder keine Geräusche und keine Emotionen. Eine Affäre mit der blonden Ingeborg scheint
die gewünschte Abwechslung in der allgemein gepflegten Oberflächlichkeit zu bieten. Doch als
Andreas seinen Sinnen für das wahre Leben folgt kommt er dabei in Schwierigkeiten - denn einen
Ausgang aus dieser gespenstisch netten Welt mit seiner blitzsauberen Fassade scheint es nicht
mehr zu geben.