Nach dem Fernsehfilm Krauses Fest folgt nun Krauses Kur. Auch diese Geschichte zeigt den
beleibten Dorfpolizisten und seine Schwestern privat: An einem Sommerabend spielt der Kreislauf
von Krause plötzlich verrückt - die Ärztin verordnet ihm umgehend eine Kur. Weil aber ohne
seine Schwestern Elsa und Meta nichts geht und ein Ostsee-Quartier für drei Wochen in der
Hauptsaison zu teuer ist machen sie sich gemeinsam mit dem guten alten Campinganhänger Marke
Dübener Ei auf die Reise - Krause fährt in die Klinik seine Schwestern übernachten auf dem
Zeltplatz. Krause ist weder vom Speiseplan in der Kurklinik noch vom täglichen
Bewegungsprogramm angetan. Mit seinem Zimmernachbarn Rudi kommt er aus. Aber der kleine
Mitpatient Jonas Schimmelpfennig der zum Platzen stolz auf seinen Vater ist nervt ihn. Als
der 11-Jährige damit angibt dass sein Vater das Nachbargrundstück kaufen will und der
Zeltplatz verschwinden soll reicht es Krause. Das ist der Ort an dem er mit seinen Schwestern
immer die Ferien verbracht hat! Krause ist drauf und dran die Klinik zu verlassen. Vorher
redet er aber Vater Schimmelpfennig noch mächtig ins Gewissen seinem Sohn Jonas die volle
Wahrheit zu sagen. Das hat dramatische Folgen. Obendrein verschwindet Krauses Schwester Meta
für eine ganze Nacht. Das gab es noch nie. Krauses Kurerfolg ist ernsthaft in Gefahr ...