Das Dolpo im Nordwesten Nepals an der Grenze zu Tibet gehört zu den abgeschiedensten Gegenden
der Welt. Eingeschlossen von den gewaltigen Gebirgsketten des Himalaya weitgehend ohne
Elektrizität und moderne Kommunikationsmittel ohne chinesischen oder indischen
Assimilationsdruck hat sich dort eine uralte buddhistische Kultur erhalten. Vor über 16 Jahren
wurde der Hirtenjunge Sherap Sangpo als Reinkarnation eines hochstehenden Lama des Dolpo Tulku
erkannt und zur Ausbildung ins Exilkloster nach Südindien geschickt. 2008 kehrt er zum ersten
Mal wieder in die Berge Nepals zurück um sein Amt als geistliches Oberhaupt der tief
religiösen Menschen des Dolpo anzutreten. Die Menschen erwarten den Dolpo Tulku mit großer
Zuneigung und Erwartungen: Er soll den Bewohnern nicht nur spirituell zur Seite stehen: Das
Dolpo braucht Schulen Krankenhäuser Kommunikation.