Ihr Lied Gracias a la vida machte Violeta Parra unsterblich. Es wurde von Mercedes Sosa und
Joan Baez gesungen und gilt als wichtigste Hymne der Bewegung der »Nueva Canción Chilena« die
in den 1950er Jahren die traditionelle Volksmusik Chiles mit Gesellschaftskritik verknüpfte und
zum wichtigen Symbol der lateinamerikanischen Protestbewegung wurde. Violeta Parra zog von Dorf
zu Dorf schrieb die Lieder der einfachen Leute auf komponierte eigene wurde Malerin
Bildhauerin und Töpferin und hatte als erste Lateinamerikanerin eine Ausstellung im Louvre in
Paris. Mit diesem Film hat der ebenfalls aus Chile stammende Filmemacher Andrés Wood (der in
Deutschland mit »Machuca mein Freund« bekannt wurde) ihr nun ein beeindruckendes Porträt
gewidmet. In einer weiteren Hauptrolle: ihre wunderschöne melancholische Musik