Das Rosalila Blaukissen verträgt Trockenheit prima und ist daher nicht nur im Beet sondern
auch in Steingärten die Idealbesetzung. Zaubern Sie auch leuchtende Farbtupfer an Mauern oder
Stufen und erleben Sie Ihr blaues Wunder! Aubrieta-Hybride Wuchs Blatt & Blüte Mit seinem
niedrigen kriechenden Wuchs überzieht das Blaukissen freie Flächen im Nu mit dichten ca. 5–10
cm hohen Polstern. Das Blaukissen mag dabei zwar keine Höchstmaße erreichen blüht aber in
unglaublichen Massen! In der Blütezeit von April bis Mai öffnen sich zahllose kleine violette
Blüten aus deren Mitte es in einem fröhlichen Gelb leuchtet. Neben einem zauberhaften Anblick
bieten diese Blüten auch ein reiches Nektarbüffet für Bienen Schmetterlinge und weitere
nützliche Insekten. Ein zart-blumiger Duft begleitet das bunte Blütenspektakel. Nach der Blüte
sorgt das immergrüne Laub ganzjährig für einen lebendigen Farbtupfer. Die einzelnen Blätter
sind eher klein lanzettlich und präsentieren sich in einem satten Grün.Das Blaukissen fühlt
sich in Mauerfugen und Steingärten besonders wohl denn diese ähneln dem natürlichen Lebensraum
der Pflanze. Auch als immergrüner Bodendecker macht das Blaukissen eine hervorragende Figur.
Hierfür empfehlen Sie 9–12 Pflanzen je m² mit etwa 25–30 cm Abstand zwischen den einzelnen
Pflanzen. Die anpassungsfähige Staude ziert ebenso zauberhaft Töpfe und Kübel sowie Gartenbeete
als farbenfrohe Beeteinfassung. Zur Kombination bieten sich Sorten an die ähnliche
Standortansprüche haben wie zum Beispiel Mauerpfeffer oder Polsterphlox. Ansprüche & Pflege
Für das Blaukissen ideal ist ein sonniger Standort mit mäßig trockenem möglichst durchlässigem
Boden. Ist das passende Plätzchen gefunden begrünt das immergrüne Blaukissen diesen rund ums
Jahr und über viele Jahre hinweg denn es ist winterhart und benötigt auch im Beet keinen
besonderen Schutz. Lediglich im ersten Jahr nach der Pflanzung ist ein leichter Winterschutz
etwa mit Tannenreisig ratsam. Die ursprünglich mediterrane Pflanze sollte regelmäßig aber
sparsam gewässert werden und ist einmal eingewachsen gut trockenheitsverträglich. Nach der
Blüte freut sich die robuste Staude über einen Rückschnitt und die sparsame Gabe eines
phosphorbetonten Düngers. Gepflanzt werden kann grundsätzlich ganzjährig aber insbesondere für
die Verwendung als Bodendecker sollte dem Herbst als Pflanzzeit der Vorzug gegeben werden.
Wussten Sie eigentlich…? Die beste Zeit zum Pflanzen von Bodendeckern ist der Spätsommer oder
Herbst da nur noch wenig Unkraut wächst und die jungen Pflanzen noch ausreichend Zeit zum
Einwurzeln haben. So haben sie im Frühjahr einen entscheidenden Vorsprung gegenüber dem
aufkeimenden Unkraut und können sich besser behaupten. Achten Sie nichtsdestotrotz darauf dass
Sie das neue Beet vor der Pflanzung gründlich von Unkraut befreien insbesondere von
hartnäckigen Wurzelunkräutern wie Giersch.