Bei der Tulpe The First ist der Name Programm: Bereits im März präsentiert sie stolz ihre
rot-weißen Blüten mit strahlend gelbem Auge. Da sie im Wuchs niedrig bleibt ist sie die
Idealbesetzung für Kübel und Kästen. Ihr Finale feiert sie mit imposanten Samenkapseln.Tulipa
KaufmannianaWuchs Blatt & BlüteKlein aber oho – das trifft auf diese besondere Wildtulpe
allemal zu! Ihr niedriger Wuchs hält sie nicht davon ab weithin zu strahlen. Denn das tut sie
mit ihren zauberhaften weißen Blüten die von einer kaminroten Mittelrippe auffallend geziert
werden. Ein kräftig gelbes Auge leuchtet zusätzlich aus der Mitte hervor die Blütenränder
wiederum sind zart und elfenbeinweiß. Das Blattwerk bleiben niedrig und rahmt vordringlich den
kurzen Stiel. Nach der Blüte entwickelt diese Sorte eindrucksvolle Samenkapseln die Beet und
Kasten auch nach der Blüte noch schmücken. Als Pflanzpartner bieten sich Krokusse geradezu an.
Sie blühen zur gleichen Zeit und eignen sich ebenso wie The First für Kasten und Kübel.
Ansprüche & PflegeZwischen September und Dezember sollten die Zwiebeln dieser Tulpe in die Erde
damit sie im Frühjahr rechtzeitig austreiben können. Die dazwischenliegende Kälteperiode ist
für die spätere Blüte wichtig. Daher sollten auch Töpfe und Kästen über den Winter kalt
gelagert werden. Ob Kasten Kübel oder Beet – die einzelnen Zwiebeln brauchen einen
Pflanzabstand von 10–15 cm und müssen ebenso tief in die Erde gesetzt werden. Ein sonniger bis
halbschattiger Standort ist dabei ein absolutes Muss. Halten Sie die Tulpen gut feucht
vermeiden Sie aber unbedingt Staunässe damit die Zwiebeln nicht faulen. Wussten Sie
eigentlich...Die Tulpe The First gehört zu den botanischen Wildtulpen. Tulipa Kaufmanniana so
die botanische Bezeichnung wurde 1877 erstmalig beschrieben und umfasst um die 120 Arten. Da
sie zum einen bereits sehr früh im Jahr blüht und zum anderen sehr leicht zu vermehren ist
wird bei der Züchtung neuer Sorten gerne auf Kaufmanns Tulpen zurückgegriffen. Ursprünglich
stammen sie aus Zentralasien wo sie in Steppenregionen und an Berghängen wachsen.