Das Löwenmäulchen ist aus Beet und Kübel nicht mehr wegzudenken. Diese halbhohe Mischung
gedeiht hier wie dort ganz prächtig und erfreut mit seinen ausdauernden bunten und duftenden
Blüten bis in den September hinein. Gekonnt schmückt es auch in der Vase! Antirrhinum majus
nanum Wuchs Blatt & Blüte Die Blüten sind das Markenzeichen des Löwenmäulchens ihnen verdankt
es seinen Namen. Dicht an dicht setzen sie sich aus mehreren Einzelblüten rispenartig zusammen
und öffnen sich ab Juni und bis in den September hinein. Dabei sehen die einzelnen Blüten mit
ihrer gerundeten und außen gefransten Form tatsächlich wie kleine Löwenmäuler aus. Bei dieser
Mischung erstrahlen sie in vielfältigen schönen Farben: von reinem Weiß über leuchtendes Gelb
und Orange bis hin zu kräftigem Pink und Rot. Das genießen nicht nur Gartenfreunde auch
nützliche Insekten sind hier gerne zu Gast. Noch dazu versprühen die Blüten einen herrlichen
Duft. Weiter unten sprießen längliche spitz zulaufende Blätter aus den Stielen die die Blüte
wunderbar untermalen. Der Wuchs ist krautig und verzweigt sich mit der richtigen Pflege gern.
Nicht zuletzt ist das Löwenmäulchen auch schneckenfest somit eignet es sich ideal für Gärten
Terrassen und Balkons die häufig von den lästigen Tierchen heimgesucht werden. Die einjährige
Blühpflanze lässt sich im Beet gleichermaßen wie in Kasten und Kübel wunderbar mit anderen
Sommerblumen sowie Stauden kombinieren. Neben Klassikern wie Chrysanthemen und Sommerastern
eignen sich auch solche mit ebenfalls imposanter Blütenform wie Glockenblume oder Rittersporn
für sehenswerte Arrangements. Sie geben gemeinsam mit dem Löwenmäulchen einen zauberhaft
lebendigen Anblick ab! Ansprüche & Pflege Der Startschuss für die Aussaat des Löwenmäulchens
fällt ab Februar. Bis April erfolgt diese als Vorkultur von April bis Mai können die Samen
direkt ins Frühbeet bzw. bis Juni ins Freiland gesät werden. Saattiefe flach (0 5 cm) nur leicht
andrücken. Lichtkeimer. Die Keimdauer beträgt etwa 1–2 Wochen bei 16–20 °C. Danach bestehen die
kleinen Pflänzchen auf einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Löwenmäulchen stammen
ursprünglich aus dem Mittelmeerraum wo sie in Felsspalten und Mauern wachsen. Dementsprechend
haben sie einen ausgeglichenen Wasserbedarf. Sie sollten feucht aber keinesfalls zu nass
gehalten werden. Idealerweise nutzen Sie Regenwasser zum Gießen da dieses kalkarm ist und den
Pflanzen sehr gut bekommt. Dazu freuen sie sich über eine regelmäßige Düngegabe. Die beste
Basis ist ein guter Gartenboden. Gezielte Schnittmaßnahmen belohnt das Löwenmäulchen mit einem
dichten Wuchs und ständigem Nachblühen. Kürzen Sie die Pflanze zu Beginn des Wachstums etwas
ein verzweigt sie sich über die darunter liegenden Triebe besser. Danach sollte allein
Verblühtes ausgeputzt werden um die Bildung frischer Knospen zu unterstützen. Wussten Sie
eigentlich…? Der bei vielen Insekten beliebte Pollen des Löwenmäulchens ist aufgrund der
besonderen Blütenform schwieriger zugänglich als bei anderen insektenfreundlichen Pflanzen.
Erst wenn die Blüte etwas auseinander gezogen wird ist er für Insekten zu erreichen. Die
Hummel profitiert davon denn weil sie schwerer als andere Insekten ist gelingt es ihr
leichter die Blüte zu öffnen. Historisches Saatgut: Mit Gärtner Pötschkes historischem Saatgut
soll Gutes bewahrt werden. Die ausgewählten alten Sorten sind seit vielen Jahrzehnten bewährt
und samenfest – d.h. alle spezifischen Eigenschaften werden an die nächsten Generationen
weitergegeben.