Die Sommer-Lupine schmückt mit ihren prächtigen Blütentrauben Beete Töpfe Kübel und Vasen.
Und auch Schmetterlinge Bienen und Co. schätzen diese Schönheit als wertvolle Futterpflanze.
Lupinus hartwegii Wuchs Blatt & Blüte Wie stattlich diese Sommerschönheit ist zeigt sich
bereits im Wuchs. 70–80 cm streckt sie sich in die Höhe um dann ab Juni und bis in den August
hinein unermüdlich ihre majestätischen Blüten zu präsentieren. In kräftigen Farben wie Rot
Gelb Rosa Lila und Weiß öffnen sich diese nacheinander von unten nach oben und werden
durchweg fleißig von nektarsammelnden Insekten besucht. Eindrucksvoll ist auch ihr prächtiges
Blattwerk. Lanzettlich geformte Einzelblättchen fügen sich zu großen handförmig gefiederten
mittelgrünen Blättern zusammen – wunderbar! Die Lupine darf mit ihrer extrovertierten Schönheit
in keinem Bauern- oder auch Cottagegarten fehlen. Auch weil sie sich zudem wunderbar für den
Schnitt eignet und ausdauernd die Vase schmückt. Am besten setzen Sie die Schönheit gleich in
großen Gruppen ins Beet etwa als bunte Zierde vor Hecken und Sträuchern. Wer keinen Garten hat
kann diese einjährige Sorte auch einfach in Topf und Kübel aussäet und die bunten Blüten auf
der Terrasse oder dem Balkon genießen. Ansprüche & Pflege Damit aus den kleinen Samen
rechtzeitig prächtige Pflanzen wachsen sollten diese zwischen Ende April und Juni etwa 2 cm
tief in die Erde gesteckt werden. Dunkelkeimer. Nach 1–2 Wochen bei 15–18 °C zeigt sich dann
der erste grüne Spross. Ursprünglich stammt die Staude übrigens aus Nordamerika. Sie mag es
sonnig stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden und benötigt noch dazu nur wenig Pflege.
Auch Wasser und Dünger braucht sie nur selten zu viel Dünger kann ihr hingegen sogar schaden.
Wussten Sie eigentlich…? Lupinen sind überaus vielseitig. Einige Sorten eignen sich prima zur
Gründüngung und sind mit ihren kräftigen Wurzeln wahre Bodenverbesserer. Die meisten im Garten
angebauten Lupinen sind zwar für Insekten ein gefundenes Fressen für Menschen und Haustiere
hingegen giftig. Anders verhält es sich z.B. mit der Süßlupine. Sie findet in der
Lebensmittelindustrie Einsatz und wird für ihren hohen Eiweißgehalt geschätzt. Und wer einmal
eine Alternative zum klassischen Bohnenkaffee testen möchte der sollte im Supermarkt einmal
die Augen nach Lupinenkaffee offenhalten. Der ist nicht nur koffeinfrei und weniger
säurebildend als herkömmlicher Kaffee es gibt ihn auch bereits erheblich länger. Historisches
Saatgut: Mit Gärtner Pötschkes historischem Saatgut soll Gutes bewahrt werden. Die ausgewählten
alten Sorten sind seit vielen Jahrzehnten bewährt und samenfest – d.h. alle spezifischen
Eigenschaften werden an die nächsten Generationen weitergegeben.