Purpurrote Blüten mit auffälliger gen Himmel gestreckter Mitte auf sattgrünem Laub – so kennen
und lieben wir den Purpursonnenhut! Diese historische Sorte ziert Staudenbeete und Bauerngärten
ausdauernd mit einer enorm reichen Blüte und eignet sich zudem hervorragend für den Schnitt.
Echinacea purpurea Wuchs Blatt & Blüte Eher wie ein Schirm als ein Hut streckt der Sonnenhut
seine hübschen Blüten geradewegs nach oben. Das ist seinem kräftigen soliden Wuchs zu
verdanken der Höhen von 80–100 cm erreicht. Die eindrucksvollen bis zu 12 cm großen
Korbblüten setzen sich aus purpurfarbenen Blütenblättern und einer hochgewölbten braunroten
Mitte zusammen und öffnen sich zwischen Juni und September reichlich. Echinacea blüht
ausdauernd und dient auch nützlichen Insekten als wertvolle Futterpflanze. Die Blätter der
beliebten Gartenstaude sind eiförmig und gezahnt sowie von einem rauen Flaum überzogen. Die
Stängel sind schlank und weisen ebenfalls eine borstige Behaarung auf. Im Winter sterben die
oberhalb der Erde gelegenen Pflanzenteile allesamt ab pünktlich zum Frühling treibt er jedoch
mit frischem Grün erneut aus. Der Purpursonnenhut ist die ideale Besetzung für sonnige Beete
und Rabatten. Dabei sind die Kombinationsmöglichkeiten vielfältig: Neben anderen Blühstauden
wie Rudbeckia und Astern sind auch Ziergräser eine tolle Begleitung. Noch dazu können Sie die
tollen Blüten auch wunderbar in der Vase bestaunen denn für den Schnitt eignet sich die Staude
prima! Ansprüche & Pflege Der Sonnenhut hat seine Heimat in der nordamerikanischen Prärie und
liebt die Sonne. Das sollte bei Aussaat und Pflanzung unbedingt berücksichtigt werden. Die
Samen können entweder als Vorkultur von März bis April in Schalen oder als Direktsaat von Mai
bis Juli kultiviert werden. Dabei sollten die Samen des Lichtkeimers in 2-facher Samenstärke
mit Erde bedeckt leicht angedrückt und gut feuchtgehalten werden. Bei 15–20 °C beträgt die
Keimdauer 10–15 Tage. Pflanzzeit der Jungpflanzen ist von Mai bis September. Nährstoffreichen
frischen Gartenboden belohnt Echinacea mit einem besonders gesunden Wuchs und prächtiger Blüte.
Im Beet sollte der Standort zwar nicht zu feucht sein regelmäßiges Gießen mit passender
Düngebeigabe ist jedoch unerlässlich. Wussten Sie eigentlich…? Echinacea purpurea – ja diesen
Begriff kennen wir auch als Bestandteil pflanzlicher Arzneimittel. Schon die Ureinwohner
Nordamerikas kannten seine antiseptische Wirkung und setzten die Pflanze gezielt gegen
Entzündungen ein. Das lässt sich mittlerweile auch wissenschaftlich belegen: In den oberirdisch
wachsenden Pflanzenteilen sind u.a. ätherische Öle enthalten die Erkältungsbeschwerden lindern
die Wundheilung fördern und vieles mehr. Historisches Saatgut: Mit Gärtner Pötschkes
historischem Saatgut soll Gutes bewahrt werden. Die ausgewählten alten Sorten sind seit vielen
Jahrzehnten bewährt und samenfest – d.h. alle spezifischen Eigenschaften werden an die nächsten
Generationen weitergegeben.