Vergissmeinnicht zählt zu den beliebtesten Frühlingsboten. Royal Indigo Blue ist eine bewährte
alte Sorte die Sie mit ihren reichlichen Blüten in feinem Blau bis zu den ersten Sommertagen
im Juni begleitet. Myosotis alpestris Wuchs Blatt & Blüte Die Saison beginnt für Royal Indigo
Blue mit seinen länglichen leicht behaarten und sattgrünen Blättern. Aus dem dichten Grün der
krautigen Pflanze recken sich dann nach und nach feine Blütenstiele an deren Ende sich mit
zahlreichen Knospen besetzte Blütenrispen zeigen. Mit ihrem zauberhaften Blau und dem zarten
gelben Auge sind die fünfblättrigen Einzelblüten unverkennbar. Ausdauernd blühen sie von April
bis Juni und begeistern damit auch Schmetterlinge Bienen und Co. Diese Sorte bleibt durchweg
niedrig im Wuchs: Gerade einmal 10–20 cm wächst sie empor. Der kleine Frühlingsbote schmückt
Beete und Rabatten ebenso schön wie Kübel und Co. Am besten macht sich die Pflanze in Gruppen
dann können Sie sich über ein wahres Blütenmeer freuen. Zur Kombination eignen sich
Stiefmütterchen und Hornveilchen doch auch Gänseblümchen und frühlingshafte Zwiebelblüher
schmücken gemeinsam gepflanzt ungemein. Wer von Royal Indigo nicht genug bekommen kann der
kann sich auch feine Sträuße binden und die zarten Blütchen in der Vase genießen. Ansprüche &
Pflege Das Vergissmeinnicht ist sehr pflegeleicht und lässt sich einfach kultivieren. Bereits
im Juni oder August des Vorjahres sollte das Saatgut in Töpfen flach ausgesät werden. Leichtes
Andrücken genügt. Die Keimdauer beträgt bei 15–20 °C etwa 14–20 Tage. Die Pflanzung kann dann
im September oder Oktober erfolgen. Hier bevorzugen die Pflänzchen einen sonnigen bis
halbschattigen Standort. Zwar ist diese zweijährige Sorte gut winterhart Sie können die
Jungpflanzen im ersten Winter aber etwas unterstützen indem Sie den Boden rundum etwas mit
Fichtenreisig bedecken. An den Boden hat Myosotis so sein botanischer Name keine besonderen
Ansprüche. Gegossen werden sollte bevor die Erde vollständig ausgetrocknet ist Düngen ist
wenn überhaupt nur selten von Nöten. Wussten Sie eigentlich…? Vergissmeinnicht – wie dieser
kleine Frühlingsblüher zu seinem Namen kam dazu gibt es verschiedene Geschichten und Legenden.
Eine stammt wie so oft in der Botanik aus der griechischen Mythologie. Als Zeus allen Blumen
und Pflanzen einen Namen gab soll er den blaublühenden Frühlingsboten ganz einfach vergessen
haben woraufhin dieses rief: Vergiss mein nicht! Eine andere Geschichte erzählt von einem
jungen Mann der seiner Geliebten das Blümchen pflücken wollte und dabei in einen Fluss fiel.
Seine letzten Worte lauteten: Vergiss mein nicht! Sein botanischer Name Myosotis bedeutet im
Übrigen Mauseohr und verweist auf die niedlich gerundete Blattform. Historisches Saatgut: Mit
Gärtner Pötschkes historischem Saatgut soll Gutes bewahrt werden. Die ausgewählten alten
Sorten sind seit vielen Jahrzehnten bewährt und samenfest – d.h. alle spezifischen
Eigenschaften werden an die nächsten Generationen weitergegeben.