Märchenhaft schön wallen die feinen Blütenrispen dieses Goldregen-Stämmchens von den Ästen
herab und schmücken somit Ihren Outdoor-Bereich mit reichlich Farbe. Wer die traumhafte
frühsommerliche Blüte gleich in drei Farben erleben möchte der ist beim Chimären-Goldregen
genau richtig. Diese Rarität ist übrigens nicht nur schön sondern auch pflegeleicht!
Laburnocytisus adamii Wuchs Blatt & BlüteLeuchtend gelbe Goldregen-Blütentrauben kurze
purpurfarbene Ginster-Blütentrauben und pink-rosefarbene gemischte Blütentrauben tummeln sich
bei diesem Zuchterfolg auf nur einem Baum. Jeder einzelne Ast präsentiert dabei jede der drei
Blütenformen und -farben was zur Blütezeit in den Monaten Mai und Juni zu einem farbenfrohen
Anblick sorgt. Auch Bienen und andere Nutzinsekten wissen die Blütenvielfalt zu schätzen die
ihnen als reich gedecktes Buffet dient. Danach entwickeln sich dekorative Kapselfrüchte die
seinem Verwandten dem Gemeinen Goldregen den Namen Bohnenbaum eingebracht haben. Die Krone
dieses Raritäten-Stämmchens wird von hellgrünen Blättern gebildet die elliptisch und dreifach
geteilt ausgesprochen dekorativ sind. Das Laub bleibt bis zum Herbst und bildet sich im
Frühjahr erneut. Der Wuchs des in seiner endgültigen Größe 140–180 cm großen Bäumchens ist
straff aufrecht und trichterförmig die Äste sind leicht überhängend. Ob im Garten oder auf dem
Balkon und der Terrasse: Mit dem Chimären-Goldregen holen Sie sich eine absolute Seltenheit
nach Hause. Daher ist es nur selbstverständlich dass das Bäumchen auch als Solitär für sich
wirken möchte. Als tolle Ergänzung bietet sich allerdings eine Unterpflanzung mit einjährigen
Beetpflanzen oder auch mehrjährigen Stauden an idealerweise mit abgestimmter Blütenfarbe.
Ansprüche & PflegeGenau wie der Gemeine-Goldregen ist auch diese Züchtung giftig. Pflanzenteile
und herabfallende Früchte sollten stets außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren sein.
Ist dies gegeben macht das extrovertierte Stämmchen nur wenig Mühe denn es gilt nicht nur als
pflegeleicht sondern auch als absolut winterhart. Sein Verwandter der Goldregen ist in
weiten Teilen Südeuropas und Westasiens heimisch. Daran lässt sich bereits ablesen wie
anpassungsfähig auch diese Züchtung ist. Wer jedoch die schönsten Seiten aus dem Stämmchen
herauskitzeln möchte der sollte ihm einen sonnigen Standort mit idealerweise schwerem
alkalischem Boden spendieren. Regelmäßiges Gießen mit gelegentlicher Düngegabe unterstützt die
Rarität zusätzlich. Ein Rückschnitt sollte nach der Blüte vorgenommen werden noch ehe das
Gehölz mit der Bildung neuer Blütenansätze für das Folgejahr beginnt. Wussten Sie
eigentlich…?Chimären-Goldregen – was soll das eigentlich heißen? In der griechischen Mythologie
ist die Chimäre ein Mischwesen aus zwei oder mehreren verschiedenen Lebewesen wie etwa die
Sphinx. Das hat natürlich mit dem Goldregen wenig zu tun. Und doch hat der Begriff Chimäre wie
er in der Biologie verwendet wird eine ganz ähnliche Bedeutung: Hierbei handelt es sich um
einen Organismus der aus genetisch verschiedenen Zellen zusammengesetzt wird. Dieser Goldregen
erscheint mit seinen drei verschiedenen Blütenfarben ebenfalls wie aus einer Sage entsprungen
zurückzuführen ist diese besondere Erscheinungsform aber auf eine gelungene Zucht bei dem
Purpurginster auf einen klassischen Goldregen aufgepfropft wurde – biologisch ist der
Chimären-Goldregen also wie der Name schon sagt eine Chimäre.