Dann sollten Sie dem Eisenholzbaum einen prominenten Platz im Garten sichern: Neben seiner
imposanten Größe und attraktivem Wuchs ist es seine unglaubliche Blütenschönheit und farbliche
Vielfalt die Sie durch das Gartenjahr hindurch begleiten und begeistern werden. Neidische
Blicke inklusive! Parrotia persica Wuchs Blatt & BlüteWir können nur sagen: Sichern Sie sich
diese asiatische Rarität an der Sie sich nicht werden satt sehen können: Das Schauspiel
startet im zeitigen Frühjahr wenn das Großgehölz seine sternförmigen Blüten ausbildet. Seine
Familienzugehörigkeit zu den Zaubernussgewächsen ist den kleinen roten Blüten anzusehen die
keine Blütenblätter ausbilden sondern Ihnen ihre verlockend roten Staubgefäße entgegen recken.
Ein sensationeller Anblick mit Seltenheitswert dem Hummeln und Bienen ebenfalls nicht
widerstehen können. Auch das großlaubige eiförmige grüne und als Jungaustrieb kontrastreich
rot gerandete später grüne Blattwerk ist mehr als dekorativ. Falls Sie denken das war schon
alles warten Sie die Herbstfärbung dieses Farbwunders ab – es wird Ihnen Purpurrot und Orange
entgegen leuchten und den Indian Summer krönen. Die Samen und grünen Kapselfrüchte sind bei
Vögeln eine beliebte Nahrungsquelle. Ansprüche & PflegeDieser exotische Solitär aus Asien
benötigt einen entsprechenden Platz in Sonne oder Halbschatten an dem er in seiner ganzen
Pracht wirken kann. Bei einer Wuchshöhe und -breite von 4 5 bis 7 m lassen Sie ihm bitte
genügend Raum um sich entfalten zu können. Nährstoffreich durchlässig und feucht sollte der
Boden sein Staunässe gilt es zu vermeiden. Wir empfehlen einen Pflanzabstand von mindestens 5
m. Düngen Sie den klimafitten Parrotia persica im Frühjahr am besten mit Kompost.
Schnittmaßnahmen sind gar nicht bis kaum nötig.Gute Pflanzpartner sind der Amberbaum
(Liquidambar) oder auch Japanischer Kuchenbaum (Cercidiphyllum). Wussten Sie eigentlich…?Der
Eisenholzbaum gehört zur Familie der Zaubernussgewächse und ist weltweit nur mit einer Art
verbreitet. Benannt wurde der Parrotia persica nach dem deutschen Arzt und Botaniker Friedrich
W. Parrot (1792–1841). Der deutsche Name ist angelehnt an das sehr harte und schwere Holz des
Baumes das mit seiner hohen Dichte sogar im Wasser untergeht. Der Zusatz persica deutet auf
die natürliche Verbreitung des Gehölzes in Persien dem heutigen Iran hin.