Der Tote im Burggraben Bei Ausbesserungsarbeiten auf Burg Hartenstein wird die Leiche eines
Mannes gefunden der zum Todeszeitpunkt ungefähr 75 Jahre alt war. Der gewaltsame Tod trat vor
mehr als 20 Jahren ein. Hauptkommissar Winkler ermittelt mit seiner jungen Kollegin Karina. Bei
den Ermittlungen hilft ihnen wieder Försterin Saskia Bergelt. Sie gibt wichtige Tipps sodass
die Leiche als Ernst-Rudolf von Schöneck identifiziert werden kann einen Nachfahren der
ursprünglichen Besitzer der Burg Hartenstein. Die Familie von Schöneck floh 1945 vor dem
Eintreffen der Roten Armee in den Westen und wurde nach Ende des Krieges enteignet. Der letzte
Bissen Richter Drösser wird in seinem Jagdrevier tödlich von einer Kugel getroffen. Er stand
den Mächtigen nahe und war für seine harten Urteile bekannt. Kommissar Winkler und Kollegin
Szabo wird schnell klar dass viele Grund hatten sich an Drösser zu rächen. Da Drösser mit
einem historischen Vorderlader erschossen wurde verbreitet sich das Gerücht dass der
legendäre Karl Stülpner der Robin Hood des Erzgebirges auferstanden sei und wie schon im 18.
Jahrhundert gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit kämpfe. Das Gerücht verfestigt sich als
auch der Großbauer Arnold Huber einem Anschlag zum Opfer fällt.