Geschlossene Gesellschaft - ein brisantes briIlantes Stück über die Ehekrise eines Paares das
im Urlaub private und geselIschaftliche Konflikte aufarbeitet DDR 1978. Die Urlaubsgeschichte
des Ehepaars Robert und EIlen und ihres fünfjährigen Sohnes Nicki. Der ZufaIl wilI es dass sie
in ihrem Ferienquartier ohne Gesellschaft bleiben. UnfreiwiIlig allein beschäftigen sie sich
unversehens in einer für sie neuen lntensität mit sich seIbst. Ohne es zu woIlen verwandeIt
sich für sie der UrIaub in eine Prüfung ihres ZusammenIebens. Unausgetragene Konflikte brechen
plötzlich auf. ln scharfer gereizter Sprache wird eine Ehekrise ausgetragen in der Mann und
Frau schonungsIos mit sich ins Gericht gehen und sich in ihren grossen und kleinen Lügen
Eitelkeiten schlechten Gewohnheiten und menschIichen Versäumnissen gegenseitig überführen.
DVD-Premiere - Der Film verschwand im 'Giftschrank' und durfte bis zur Wende im Jahr 1989 nicht
mehr aufgeführt werden. Von Regisseur Frank Beyer der mit Autor Klaus Poche sowie den
HauptdarsteIlern Jutta Hoffmann und Armin MuelIer-Stahl zu den Unterzeichnern der
Biermann-Petition gehörte.