In den 70er Jahren begann die Sowjetunion ein unglaubliches Projekt das den Lauf der nördlich
fließenden Flüsse verändern sollte. Damit wäre der Aralsee erhalten geblieben und die
Wüstensteppen Kasachstans und Zentralasiens hätten problemlos bewässert werden können. Zehn
gewaltige Flüsse sollten verbunden werden und in teils entgegengesetzter Richtung fließen.
Dabei sollten kleinere Seen von der Größe Deutschlands entstehen. Die Arbeiten an diesem
riesigen Kanalsystem waren effektiv geplant und sollten durch 250 Atomexplosionen im Ural
eingeleitet werden. Wir zeigen dieses Megaprojekt und wie weit die Umsetzung bereits
fortgeschritten war bevor es durch den Zusammenbruch der SU in den Standby Modus überging.
Eine spannende Dokumentation eines gott- und teufelsgleichen Projektes…. Die Arbeiten ruhen
aber heute – 30 Jahre später – ist die Debatte um den Weiterbau schon wieder voll entbrannt.