Nahe des sibirischen Polarmeers liegt die Wetterstation Chodowaricha  auf der die drei
Meteorologen Wladimir  Sascha und Alexander das Wetter beobachten. Sie leben und arbeiten dort
in völliger Isolation: nur einmal im Jahr bringt ein Polarschiff lang ersehnte Vorräte. Das
alltägliche Miteinander scheint zunächst friedlich  doch die andauernde Einsamkeit fordert
schleichend ihren Tribut und lässt Spannungen zwischen den Meteorologen wachsen. Vor allem der
wortkarge Wladimir  über dessen Vergangenheit mehr und mehr düstere Details als Licht kommen 
bringt Unruhe auf die Insel. Aber auch Schneestürme und halbverhungerte Eisbären sind
omnipräsente Gefahren  mit denen sich die Wettermacher konfrontiert sehen. Vor dem stets
greifbaren Wahnsinn bewahren sie nur die sporadischen Besuche einiger Nomaden  russische
Popsongs und nicht zuletzt der Wachhund Jack.