Was ist die Seborrhoische Dermatitis? Hautzellen haben eine bestimmte Eigenschaft die sie von
den meisten anderen Zellen des menschlichen Organismus unterscheidet: Diese sind in der Lage
sich ein ganzes Leben lang zu vermehren. Dadurch tragen sie dazu bei dass sich unsere Haut in
einem regelmäßigen 4-Wochen-Zyklus von Grund auf erneuern kann. Dazu gehört jedoch auch dass
die während des vorigen Zyklus gebildeten Hautzellen absterben und als Hornzellen abgestoßen
werden. Diese Hornzellen sind so winzig dass sie mit bloßem Auge nicht bemerkt werden. Klumpen
sie jedoch zusammen und bilden einen Verbund so werden sie als Schuppen sichtbar. Darüber
hinaus produziert die Haut ihr eigenes Gleit- und Schmiermittel das Talg oder Sebum genannt
wird. Ist es in ausreichender Menge vorhanden fühlt sich die Haut weich und geschmeidig an und
die Haare zeigen Glanz und Fülle. Bestimmte Drüsen in der Haut Talgdrüsen genannt produzieren
dieses fetthaltige Gleitmittel. Entsteht jedoch zuviel Talg überziehen sich Haut und Haare mit
einem deutlich sichtbaren glänzenden Fettfilm. Dieser bewirkt dass die abgestoßenen
Hornzellen der Haut vor allem im Kopfhautbereich zusammenklumpen und sichtbare Kopfschuppen
bilden. Was ist eine Kleienpilzflechte? Bei der Kleienpilzflechte (anderer Name: Pityriasis
versicolor) handelt es sich um eine kaum ansteckende Pilzerkrankung der Haut. Sie ist nur
minimal entzündlich. Sie äußert sich in kleinen linsen- bis fünfcentstückgroßen schuppenden
gelblich bis bräunlich verfärbten Flecken die vor allem am Hals und an Brust und Rücken
auftauchen aber auch an Stellen wo häufig Haut auf Haut liegt wie zum Beispiel unter den
Achseln oder in der Leistengegend. Die Flecken kommen zustande weil unter dem Einfluss des
Pilzes die Hautpigmentbildung und -verteilung gestört ist: Auf gebräunter Haut erscheinen die
befallenen Areale heller auf nicht gebräunter Haut jedoch dunkler als die gesunde Haut. Diese
Eigenschaft der Erkrankung findet sich zum Teil in ihrem medizinischen Namen wieder (versicolor
= farbwechselnd). Außer der Fleckenbildung einer leichten Schuppenbildung und manchmal etwas
Juckreiz bestehen bei der Kleienpilzflechte keine weiteren Symptome. In warmen Klimazonen
beziehungsweise während der warmen Jahreszeit tritt sie häufig auf zumal warme und feuchte
Luft das Pilzwachstum stark beschleunigt. Ursachen der Kopfschuppen bei seborrhoischer
Dermatitis Der Hefepilz Malassezia furfur besiedelt die Haut und gehört zu den natürlich
vorkommenden Hautkeimen. Bei Menschen die eine entsprechende Veranlagung besitzen kann sich
dieser Mikroorganismus jedoch besonders stark vermehren. Die Haut reagiert in der Folge mit
einer ausgeprägten Entzündungsreaktion die Krankheitszeichen wie Rötung Schuppung und
eventuell auch Juckreiz hervorrufen kann. Ob ein Zusammenhang zwischen einer gestörten Funktion
der Talgdrüsen und dem Auftreten der Hautkrankheit besteht konnten Wissenschaftler noch nicht
abschließend klären. Doch die Drüsen kommen zum Beispiel vermehrt auf Kopfhaut Stirn und
Rücken vor – genau an den Stellen an denen sich eine seborrhoische Dermatitis entwickelt.
Betroffene die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung immer wieder Schuppen bekommen stellen
häufig fest dass sich die Krankheit bei Stress verschlechtert. Vermutlich wirkt sich die
Psyche dabei negativ auf Entzündungsvorgänge in der Haut aus. Zudem beeinflussen klimatische
Faktoren die Krankheit. Die Betroffenen leiden im Winter mehr unter Schuppen als im Sommer.
Auch der Feuchtigkeitsgehalt der Luft spielt offensichtlich eine Rolle: Meeresklima und
Sonnenlicht haben einen positiven Effekt auf den Krankheitsverlauf. Ursachen der
Kleienpilzflechte Der Erreger der Kleienpilzflechte findet sich auf fast jeder gesunden Haut
und es ist bis heute nicht restlos geklärt warum sich der Hefepilz bei manchen Menschen
plötzlich übermäßig stark vermehrt. Obwohl die genauen Ursachen der Kleienpilzflechte noch
unbekannt sind gibt es Risikofaktoren welche die Umwandlung vom harmlosen Hautpilz zum
pathogenen Organismus begünstigen. Die Verwendung von fettenden Hautcremes welche die
Produktion von Talg in der Haut anregen ist eine mögliche Ursache für die Entwicklung einer
Kleienpilzflechte. Auch sind Menschen welche stark schwitzen und übergewichtig sind besonders
häufig von einer Kleienpilzflechte betroffen sowie Menschen deren Immunsystem geschwächt ist.
Darüber hinaus gibt es verschiedene Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus die ebenso
einen Risikofaktor für Kleienpilzflechte darstellen. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente
kann die Entstehung einer Kleienpilzflechte begünstigen. Der größte Risikofaktor in Bezug auf
die Kleienpilzflechte ist jedoch ein feuchtwarmes Klima in Zusammenhang mit starkem Schwitzen
da dies eine ideale Basis zur Vermehrung der Hefepilze darstellt. Anwendung von Ketozolin® 2 %
Shampoo bei Kopfschuppen mit Juckreiz und Rötung Für die Behandlung der Kopfschuppen
(seborrhoische Dermatitis) tragen Sie zweimal wöchentlich eine ausreichende Menge Ketozolin® 2
% Shampoo auf die Handfläche auf verteilen diese sorgfältig im vorher gewaschenen Haar und
massieren sie gründlich ein. Nach einer Einwirkungszeit von etwa 5 Minuten entfernen Sie
Ketozolin® 2 % Shampoo unter Verwendung von reichlich warmem Wasser. Es empfiehlt sich eine
Behandlungszeit von 2–4 Wochen. Meist zeigt sich schon nach wenigen Anwendungen eine deutliche
Besserung. Wollen Sie diesen günstigen Effekt so lange wie möglich beibehalten empfiehlt sich
über 3–6 Monate eine regelmäßige Anwendung von Ketozolin® 2 % Shampoo alle 1–2 Wochen.
Anwendung von Ketozolin® 2 % Shampoo bei Kleienpilzflechte Tragen Sie einmal täglich – am
besten beim Duschen – Ketozolin® 2 % Shampoo auf die nasse Haut auf lassen es 3–5 Minuten
einwirken und entfernen es anschließend unter Verwendung von viel warmem Wasser. Besonders
nachhaltigen Erfolg erzielen Sie wenn Sie gleichzeitig auch die Haare mit Ketozolin® 2 %
Shampoo behandeln da sich hier die Hauptrückzugsgebiete des Pilzes befinden. Die Behandlung
sollte an bis zu fünf aufeinander folgenden Tagen erfolgen. Zu Beginn der Sommerzeit können Sie
Ketozolin® 2 % Shampoo an drei aufeinanderfolgenden Tagen auch zur Vorbeugung anwenden. Das
Wichtigste aber: Vertrauen Sie Ihrem Arzt. Fragen Sie ihn wenn etwas unklar geblieben ist. Er
wird nach bestem Wissen und Gewissen eine für Sie optimale Therapie auswählen. Können diese
Erkrankungen behandelt werden? Ja beide Erkrankungen sind behandelbar. Es gibt mittlerweile
zahlreiche Präparate die dagegen eingesetzt werden können. Herausgestellt hat sich jedoch
dass die beste Strategie für eine erfolgreiche Behandlung die Bekämpfung der zu Grunde
liegenden Pilzinfektion ist. Ketoconazol ist eine Substanz die schon seit langem zur
Bekämpfung von Pilzinfektionen auf der Haut eingesetzt wird. Sie verhindert das Wachstum von
Dermatophyten und von Hefepilzen insbesondere Pityrosporum-Arten. Mit Ketozolin® 2 % Shampoo
wird die einfache und großflächige Behandlung sowohl der Kleienpilzflechte als auch der
seborrhoischen Dermatitis ermöglicht. Eine Therapie – zwei Ziele Die Anwendung von Ketozolin® 2
% Shampoo verfolgt zwei Ziele: Zum einen wird durch den enthaltenen Wirkstoff Ketoconazol die
zu Grunde liegende Pilzinfektion bekämpft und zurückgedrängt. Zum anderen bewirken die
enthaltenen Hilfsstoffe dass die Schuppen abgelöst und das überschüssige Fett von der Haut
entfernt wird. Dermapharm gibt Ihnen mit Ketozolin® 2 % Shampoo ein Präparat an die Hand das
gleichzeitig hypoallergen und reizarm ist. Darüber hinaus stellt es auf sinnvolle Weise die
Gesundheit Ihrer Haut und Haare wieder her und erhält sie. Häufige Fragen und Antworten Wie
wirkt Ketozolin® 2 % Shampoo? Die Anwendung von Ketozolin® 2 % Shampoo verfolgt zwei Ziele: Zum
einen wird durch den enthaltenen Wirkstoff Ketoconazol die zu Grunde liegende Pilzinfektion
bekämpft und zurückgedrängt. Zum anderen bewirken die enthaltenen Hilfsstoffe dass die
Schuppen abgelöst und das überschüssige Fett von der Haut entfernt wird. Dermapharm gibt Ihnen
mit Ketozolin® 2 % Shampoo ein Präparat an die Hand das gleichzeitig hypoallergen und reizarm
ist. Darüber hinaus stellt es auf sinnvolle Weise die Gesundheit Ihrer Haut und Haare wieder
her und erhält sie. Wie ist Ketozolin® 2 % Shampoo zu dosieren? Bei Kopfschuppen mit Juckreiz
und Rötungen zur Akuttherapie 2 – 4 Wochen 2 x wöchentlich. Zur Vorbeugung 3 – 6 Monate 1 x
wöchentlich oder 1 x alle 2 Wochen. Bei Kleienpilzflechte zur Akuttherapie 5 Tage 1 x täglich.
Zur Vorbeugung vor der Sommerzeit 3 Tage 1 x täglich.