Die WR360 C14 entstand in den späten 1930er Jahren als Rangierlokomotive für die Wehrmacht die
vorwiegend an explosionsgefährdeten Standorten eingesetzt werden sollte. Die Lok hat 360 PS
drei gekuppelte Achsen und eine Achslast von 14 Tonnen. Nach dem Krieg gingen die verbliebenen
und nun als V36 bezeichneten Lokomotiven an die Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn.
Auch in Tschechien Belgien und Österreich sind Lokomotiven verblieben. Nach dem Krieg wurden
noch 14 Loks nachgebaut. Die DB setzte die V36 auch im Wendezugbetrieb mit Reisezugwagen ein
dazu erhielten sieben Lokomotiven zwischen 1955 und 1959 eine elektropneumatische Steuerung
die von nur einem Mann zu bedienen war. Für diese Einsätze wurden einige V 36 einem großen
Umbau unterzogen: Weil die Fahrt mit dem (recht hohen) Vorbau voraus immer etwas problematisch
war und den Einmannbetrieb verhinderte wurde ihnen eine Kanzel auf das Führerhaus gesetzt.