Das Besondere an diesem Wein Das Weingut Friedrich Becker in der Pfalz ist ohne Zweifel eine
der ersten Adressen für Pinot Noir sprich Spätburgunder aus Deutschland. Wer in den Genuss
der Weine des VDP-Weinguts aus Schweigen kommt kann nur zu einer Einschätzung gelangen: hier
zeigt sich internationale Klasse im Glas. Da springt auch der La Ligne Pinot Noir nicht aus der
Reihe. Der Namenszusatz leitet sich von der deutsch-französischen Grenze ab die direkt neben
den Rebflächen verläuft. Der La Ligne Pinot Noir öffnet die Tür zu den ganz großen
Spätburgundern des Weinguts aus VDP Erster und Großer Lage. Wie bei den Spitzenweinen von
Friedrich Becker kommen für den La Ligne die pflegende Arbeit im Weinberg und sorgfältiges
Winzerhandwerk zusammen. Die Selektion der Trauben von Hand sowie die Gärung in offenen
Eichenholzbottichen und der Verzicht auf jegliches Schönen und Filtrieren zählen dazu. Zudem
sorgen die kalkgeprägten Böden rund um Schweigen für einen mineralische Einschlag und klare
Fruchttöne. Eine Art Heimvorteil den auch dieser Pinot Noir gnadenlos ausspielt. Viel
Spätburgunder zu einem fairen Preis. Wie der Wein schmeckt: samtig & weich Im Glas zeigt sich
der La Ligne Pinot Noir in hellem Rubinrot. Bereits an der Nase offenbart sich der mineralische
Grundton des Weines. Nasser Stein daneben Wacholder Wald Minze und etwas Tabak. Die Frucht
von dunkler Kirsche spielt dazu satt auf. Im Mund besticht der La Ligne mit feiner Eleganz und
wunderbar frischem Zug. Die Frucht ist furios und immer mit kräuterig-würzigem Nebenspiel
ausgestattet. Langes geradezu animierendes Finale.