Im Jahre 1659 wird in Mâcon zu Ehren von Cosimo Medici ein Theaterstück aufgeführt. Eine
hässliche alte Frau bringt auf der Bühne einen bildhübschen Jungen auf die Welt. Ihre schöne
18-jährige Tochter behauptet fortan der Knabe sei ihr Kind sie habe ihn als Jungfrau
empfangen. Das Mädchen das sich nun Maria nennt sperrt die Mutter ein und verkauft zu
horrenden Preisen des Säuglings Segen an Bittsteller. Der Zulauf ist groß denn die Felder der
Bauern von Mâcon sind unfruchtbar und seit über 10 Jahren wurde in der ganzen Region kein Kind
mehr geboren. Der Sohn des Bischofs glaubt nicht an das Wunder. Wenn das Mädchen die Mutter des
Kindes sei habe es gehurt und könne nicht mehr unberührt sein. Um ihn vom Gegenteil zu
überzeugen verführt sie ihn in einem Stall. Doch kurz bevor es zur Entjungferung kommt
zerfleischt ihn eine Kuh mit ihren Hörnern.