Das Besondere an diesem Wein Die Rieslingreben die in der Toplage Siefersheimer Goldenes Horn
stehen zählen zu den ältesten die Winzer Georg Fogt aufbieten kann. Über 40 Jahre lang
wurzeln die Reben nun in den von vulkanischem Porphyr geprägten Böden. Das tiefreichende
Wurzelwerk sorgt so für den deutlichen mineralischen Ton im Fogt’schen Riesling. Ganz markant
der Feuerstein aber auch die feinen salzigen Eindrücke verdanken sich dem außergewöhnlichen
Boden. Hinzukommt dass die Lage in 250 Meter Höhe eher als kühl einzustufen ist. Gerade in
warmen Jahren ein klarer Vorteil da die aromatische Reife langsam erfolgt und die Säure
erhalten bleibt. Zudem besitzt Georg Fogt über das richtige Fingerspitzengefühl bei der
Vinifizierung. Die alkoholische Gärung wird durch wilde Hefen gestartet anschließend reift der
Wein fünf Monate auf der Feinhefe was ihm zusätzliche Tiefe verleiht und die ganze
Vielschichtigkeit des Rieslings auffächert. Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
Leuchtendes Zitronengelb mit schillernden Reflexen empfängt das Auge. Bereits im Duft zeigen
sich der Feuerstein und andere mineralische Noten neben den Riesling typischen Fruchtaromen von
Pfirsich und Grapefruit dazu noch Aprikosen und Orangenblüten und ein Hauch von Honig. Im Mund
präsentieren sich das würzige mineralische Spiel mit wunderbarer Eleganz. Schönes
säureumspieltes Finale.