Island im Jahre 1869. Im Hafen geht ein Fremder an Land was große Aufregung in den kleinen Ort
bringt. Auf ihrem Bauernhof Mödruvellir hoffen der zwölfjährige Nonni und sein achtjähriger
Bruder Manni dass es ihr Vater ist der nach vielen Jahren wieder heimkehrt. Und tatsächlich!
Der Mann kommt zu ihnen auf den Hof. Er stellt sich als Harald Helgarsson vor ein Freund des
vermissten Vaters. Und er muss den beiden Jungen und ihrer Mutter Sigrid jede Hoffnung nehmen.
Ihr Vater ist tot und wird nie mehr zurückkehren. Harald möchte den Jungen helfen mit diesem
Schicksalsschlag fertig zu werden. Er nimmt eine Stelle bei Bauer Sigurd an um in ihrer Nähe
sein zu können. Damit erregt er das Missfallen des Kaufmanns Magnus Hansson der gerne Sigrid
heiraten möchte und in Harald einen Konkurrenten sieht. Als eines Tages die Leiche des reichen
Bauerns gefunden wird gerät Harald nicht zufällig unter Mordverdacht und muss in die Berge
fliehen. Nonni und Manni stehen ganz auf seiner Seite Sigrid jedoch weiß nicht wem sie
glauben soll: ihren Kindern oder Magnus Hansson der sie immer wieder vor dem Fremden warnt.
Als die beiden Jungen Harald in seinem Versteck besuchen wollen tauchen plötzlich Verfolger
auf und die Zwei müssen fliehen. Danach sind sie wie vom Erdboden verschwunden. Auch Harald
beteiligt sich heimlich an der Suche hat jedoch keinen Erfolg. Am Ende ist es der Kaufmann
Hansson der sie ihrer verzweifelten Mutter wiederbringt. Als nun der Winter hereinbricht gibt
es für Nonni und Manni keine Möglichkeit mehr mit Harald Kontakt aufzunehmen. Deshalb ist die
Freude umso größer als sie ihm zur Weihnachtszeit zufällig begegnen. Er will sich nun endlich
dem Amtmann stellen und seine Unschuld verteidigen. Nonni Manni und Sigrid stehen zu ihm. Für
Hansson läuft die Zeit ab er muss den Fremden endlich zum Schweigen bringen. Nonni und Manni
eilen ihm voraus in die Berge um Harald vor diesem Halunken zu warnen. Als plötzlich ein
Vulkan ausbricht geraten nicht nur die beiden Jungen in Lebensgefahr.