Das Besondere an diesem Wein Der „Handgemacht“ vom Weingut Schroth in der Pfalz schreibt die
Erfolgsgeschichte der „Handgriff“-Serie fort. Die Cuvée aus Merlot Spätburgunder und Cabernet
Sauvignon setzt dabei in Hinblick auf Qualität nochmals neue Maßstäbe. Die Spätburgunder-Reben
sorgfältig aus erstklassigen Lagen des Burgunds ausgewählt sowie der Merlot gedeihen auf
sonnendurchfluteten Südhängen auf kalkigem Boden. Der Cabernet Sauvignon wiederum findet ideale
Bedingungen in flachen Lagen mit kalkigem Boden und warmer Tal-Sonne. Im Juni wird bei allen
drei Reben eine grüne Vorlese durchgeführt bei der 60 bis 70 % der Trauben entfernt werden um
das Wachstum der übrigen Trauben zu fördern. Zusätzlich werden die Trauben von Laub befreit um
ihnen stets Zugang zu Licht und Sonne zu gewähren. Kurz vor dem Einsetzen der Reife werden die
noch ungefärbten Trauben sorgfältig herausgeschnitten damit eine gleichmäßige Reifung
gewährleistet werden kann. Die Ernte erfolgt Sorte für Sorte ausschließlich von Hand und sie
unterliegt einer gründlichen Selektion der Trauben. Das Lesegut gelangt schließlich ins Weingut
und durchläuft dort eine Maischegärung von etwa 20–22 Tagen in Edelstahltanks. Auch dies
erfolgt für die drei Rebsorten separat. Nach der schonenden Pressung reifen Merlot und
Spätburgunder 18 Monate in neuen französischen Barriques. Der kräftigere Cabernet Sauvignon
verweilt sogar 24 Monate im Holzfass. Nach diesem aufwendigen Ausbau erfolgt die gekonnte
Assemblage die Vermählung der drei Sorten. Im Ergebnis stehen Merlot Cabernet Sauvignon und
Spätburgunder im „Handgemacht“ in einem perfekt ausbalancierten Verhältnis zueinander. Was
diesen Wein zudem besonders macht ist die Tatsache dass er laut Michael Schroth
ausschließlich aus den Top-Rebsorten des Weinguts besteht. Das macht den „Handgemacht“ zu einem
Rotwein für anspruchsvolle Weinliebhaber die gerne Bordeaux-Cuvée aus aller Welt genießen.
Oder eben aus der Pfalz. Wie der Wein schmeckt: samtig & weich Die Handgemacht Cuvée besitzt im
Glas ein dunkles Kirschrot mit brillanten Reflexen. Der intensive Duft des Weines erinnert an
reife Brombeeren Walderdbeeren und Schwarzer Johannisbeere. Im Hintergrund aber auch würzige
Noten die an gebrannte Mandeln und Vanille erinnern. Im Mund wiederholt sich dieser
aromatische Eindruck vom neuen Holz. Der Wein ist weich am Gaumen mit gut integrierter Säure
und einer äußerst harmonischen Gesamtcharakteristik.