Drei Jahre nach You Win. Who Cares? liefern Solar Fake den Nachfolger Enjoy Dystopia ab ein
Album das den Weg des von Fans geliebten Vorgängers konsequent mehrere Schritte weiter
geht.Das sieht auch Sänger Sven Friedrich so: Es gibt einige Songs die näher an You Win. Who
Cares? dran sind andere sind etwas weiter weg. Mit jedem neuen Album schaue ich ein wenig über
den Tellerrand und probiere neue Elemente in die Musik einzubringen ohne dabei den Solar
Fake-Sound zu verraten. Eine Neuerung liegt dem sympathischen Sänger besonders am Herzen: Es
gibt zum ersten mal einen deutschsprachigen Song auf dem Album. Das hatten wir bei Solar Fake
noch nie. Ich hatte die Refrain- Zeilen direkt im Kopf als ich den Song geschrieben habe. Und
irgendwie wollte ich das nicht ins Englische übersetzen das wäre ein Kompromiss gewesen und
bei Solar Fake mache ich keine Kompromisse. Nie. Starke Worte aber tatsächlich fügt sich Es
geht dich nichts an perfekt auf dem Album ein und zeigt eine bisher unbekannte Facette im Solar
Fake Sound. Inhaltlich ist dagegen alles beim Alten und Solar Fake Fans dürfen sich über in
Melodien und Beats gegossene Wut freuen: Das Album wird von Aggression dominiert die mal
offensichtlicher und mal subtiler ausfällt. Natürlich gibt es auch stillere und traurige
Momente. Aber im Groben wird sich derjenige verstanden fühlen der gerade in der heutigen Zeit
nicht weiß wohin mit seinen Gefühlen seiner Aggression seiner Verzweiflung am Menschen
seiner Hilflosigkeit der allgemeinen Dummheit gegenüber.Tracklist CD:1. At Least Well Forget2.
I Despise You3. This Pretty Life4. Arrive Somewhere5. Es geht dich nichts an6. Its Who You
Are7. Trying Too Hard8. Implode9. Just Leave It10. Wish Myself Away