Gegen Ende des Ersten Weltkrieges erholt sich der Frontsoldat Klaus Schneider im Lazarett
seines Mentors Dr. Bettelheim von einer Kopfverletzung. Er erkennt dabei seine Fähigkeit den
Willen anderer Leute zu beeinflussen und zukünftige Dinge zu erahnen. Unter dem Namen Erik Jan
Hanussen tritt er zunächst in Wien und später in Berlin auf. Er bewegt sich fortan unter den
»oberen Zehntausend« ist aber noch vollkommen arglos als er Adolf Hitler als nächsten
Reichskanzler vorhersagt. Der erklärtermaßen unpolitische Hanussen gewinnt mehr und mehr an
Berühmtheit wird sich aber der Gefährlichkeit und der Verantwortung seiner Begabung zu langsam
bewusst. So wird ihm seine Voraussage des Reichstagsbrandes zum Verhängnis denn von nun an
sehen ihn die Nationalsozialisten als Verräter...