Paul Kellermann wird 1943 zum Militär eingezogen. Sein wegen seiner Augenverletzung
wehruntauglicher und deshalb frustrierter Kompaniechef Hauptmann Eisenhecker schikaniert Paul
weil ihm sein »unmilitärisches« Auftreten missfällt. Während eines Urlaubs gelangt Paul an eine
Blankourkunde zur Verleihung des Eisernen Kreuzes zweiter Klasse. Als er am nächsten Tag
verschläft und deswegen zu spät zum Dienst erscheint füllt er das Dokument mit seinem Namen
aus und erfindet die Rettung 14 durch einen Bombenanschlag Verschütteter. Sein Hauptmann ist
zunächst begeistert stellt Kellermann zur Beförderung seinem General vor und schweigt dann als
ihm der Schwindel auffällt schliesslich könnte dies auch auf ihn zurückfallen. In den Wirren
der letzten Kriegswochen kreuzen sich die Wege der beiden wieder und Eisenhecker gibt den
sinnlosen Befehl bis zum letzten Mann zu kämpfen Kellermann widersetzt sich woraufhin
Eisenhecker ein Standgericht einberuft um Paul wegen »Feigheit vor dem Feinde« zu
verurteilen...