Der sechzigjährige Leslie Darwin verdient sich etwas Geld als Weihnachtsmann in einem
Warenhaus. Sein ganzes Leben lang hatte er kein Glück. Als ihm die Kinder ihre
Weihnachtswünsche vortragen steigen in dem alten Mann Erinnerungen an seine Jugend und sein
vertanes Leben auf. In der Mittagspause sucht er vergeblich Trost im Alkohol. Schließlich
glaubt er sogar in den Kindern längst verstorbene Menschen aus seiner Vergangenheit zu
erkennen. Ein kleiner Junge der sich eine zweite Chance wünscht scheint für Darwin Antrieb zu
sein sein Leben doch noch zu ändern ... In diesem Film kämpft Heinz Rühmann gegen sein
Rollenklischee an und gibt das Bild eines gescheiterten schwachen Mannes. Hörzu (2 1970)
schrieb: Rühmanns Schauspielkunst ergriff einmal mehr. Der beliebte Schauspieler sagte über den
Film: Es ist ein sehr hartes Stück. Darauf möchte ich vorher hinweisen damit das Publikum
nicht enttäuscht wird weil es vielleicht eine heitere Geschichte um den guten Weihnachtsmann
erwartet.