Tama "The Strongest Name in Drums" mit diesem Slogan begann im Jahre 1974 die
Erfolgsgeschichte des japanischen Herstellers von Musikinstrumenten der Hoshino Gakki Group.
Die erste eigene Tama Produktionsfertigung wurde aber bereits 1962 in Betrieb genommen. Nach
dem 2. Weltkrieg nahm der Bedarf an Musikinstrumenten wieder Fahrt auf was den weltweiten
Export von preisgünstigen Schlagzeugen boomen ließ. Allerdings wurden die Exportgeschäfte durch
den Nixon Schock Anfang der 70er Jahre rapide ausgebremst. Der Yen wurde gegenüber dem
US-Dollar um 30% aufgewertet was eine deutliche Preiserhöhung zur Folge hatte und den Verkauf
im Ausland fast unmöglich machte. Aus dieser Situation heraus entschied sich Hoshino Gakki die
Ausrichtung hin zu professionellen High End Produkten anzustreben. Mit zahlreichen Innovationen
und eigenen Entwicklungen wie dem ersten Galgenbeckenständer oder der superstabilen
doppelstrebigen Titan-Hardware wurde schnell klar wohin die Reise geht. Tama Drums & Hardware
wurde zum Synonym für innovative und hochwertige Qualität. Die ersten Patente wurde angemeldet
was das Alleinstellungsmerkmal von Tama nochmals unterstützte. Entwicklungen wie die Gong Bass
Drum oder Octobanes brachten dann auch die Größen der internationalen Drummer-Szene auf den
Plan. Drummer wie Billy Cobham (Mahavishnu Orchestra) Lenny White (Return to Forever) waren
begeistert vom Sound und den Innovationen und so kam es zu den ersten Endorsements zwischen
Tama Drums und den Stars der Drummer Szene. Noch in den 70er Jahren folgten zahlreiche
Kooperationen mit Schlagzeugern wie Simon Phillips Neil Peart (Rush) Mick Fleetwood
(Fleedwood Mac) Kenny Aronoff oder Stewart Copeland (The Police) die zum großen Teil bis
heute bestehen. Die enge Zusammenarbeit mit Schlagzeugern ließ Tama immer am Puls der Zeit sein
und somit Strömungen und Entwicklungen in der Musik erkennen. Die 80er brachten neue Bands und
Genres auf den Plan und Tama entwickelte mit Artstar und Granstar neue Serien die den
klanglichen Anforderungen und dem Zeitgeschmack entsprachen. Neue Tama Artists wie Lars Ullrich
(Metallica) Charlie Benante (Anthrax) oder Dave Lombardo (Slayer) prägten mit ihrem Drum Sound
den Heavy Metal ihrer Zeit. 1994 wurde mit den Starclassic Drums eine neue Generation an
Schlagzeugen vorgestellt. Extrem dünne Ahornkessel Resonant Tom Mount Guss-Spannreifen Low
Mass Lugs sind wichtige Details der Back to the Basic Entwicklung. Die Starclassic-Serie in
all ihren Varianten ist bis heute ein wichtiger Teil der Marke Tama. Ein Meilenstein in Tamas
Firmengeschichte ist die Erweiterung der eigenen Produktionsstätten. Neben dem Stammwerk in
Japan wurde 2005 ein neues Werk in Guangzhou China eröffnet. Zunächst wurde in Guangzhou
exklusiv die Neuauflage der Tama Superstar Drums gefertigt. Nach und nach kamen dann ab 2012
Teile der Starclassic Produktion und die neue S.L.P Serie dazu. Die im Jahr 2013 vorgestellte
Star-Serie ist das absolute Highlight in Tamas Portfolio. Perfekte Trommelbaukunst verbunden
mit edlen Materialien und innovativen Techniken sind die besonderen Merkmale dieser
außergewöhnlichen Serie. Mit der Star-Serie zeigen Tamas Ingenieure und Trommelbaumeister
eindrucksvoll zu welchen Leistungen sie im Stande sind. Ãœbrigens die seit 1974 etablierte
Marke Tama wurde zu Ehren der Frau des ersten Präsidenten Yoshitaro Hoshino nach dessen Frau
Tama Hoshino benannt. Und wer sich fragt warum denn immer ein Star im Namen der Serien steht
- Swingstar Imperialstar Royalstar Fiberstar Superstar Rockstar Crestar Granstar
Artstar Starclassic der Familienname Hoshino bedeutet ins Englische übersetzt Star. Um das
komplette Tama Sortiment mit allen Sinnen zu erleben möchten wir euch einen Besuch in unserer
Walldorfer Filiale ans Herz legen. Vor Ort beherbergen wir den ersten Tama Flagship Store in
Europa in dem ihr das gesamte Tama Portfolio vorfindet und dieses natürlich auch anspielen und
ausprobieren könnt.