In einem Kloster in den Bergen Algeriens leben neun französische Mönche ein friedliches
asketisches Leben ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpflichtet. Aus den unwegsamen
Berghängen vor den Klostermauern haben sie blühende Gärten geschaffen die Menschen aus den
umliegenden Dörfern finden bei ihnen immer Unterstützung ob bei medizinischen Fragen oder
anderen Nöten. Als in der Nähe des Klosters eine Gruppe von Gastarbeitern von islamistischen
Rebellen getötet wird wird den Mönchen jedoch klar dass der schon lange schwelende Konflikt
zwischen algerischen Regierungstruppen und den Rebellen immer näher an sie herankommt. Er wird
auch vor den Toren ihres Klosters nicht halt machen und ihr christlicher Glaube kann sie in
große Gefahr bringen. Man legt ihnen nahe das Kloster zu verlassen doch sie zögern. Die
gemeinsamen Jahre haben sie zu mehr als einer GlaubensÂgemeinschaft gemacht sie sind Freunde
eine Familie geworden die in der Abgeschiedenheit der Berge ihre Heimat gefunden hat. Die
Mönche diskutieren zweifeln kämpfen mit sich - und entscheiden dass sie gerade in dieser
Situation bleiben müssen und wollen. Jetzt und hier an diesem Ort werden sie am meisten
gebraucht - ungeachtet der Gefahr der sie sich persönlich aussetzen.