Bands müssen sich weiterentwickeln um zu überleben. Für Bear’s Den – deren Name von Maurice
Sendaks Kinderbuch-Klassiker Where The Wild Things Are inspiriert ist – war dieser Prozess
nicht immer frei von Schmerzen. It’s been an amazing three years sagt Sänger Gitarrist Andrew
Davie (genannt Davie) mit Blick auf die letzten Jahre in denen die Band pausenlos unterwegs
war um ihre atmosphärische und leidenschaftliche Musik in Europa Nordamerika und Australien
auf die Bühnen zu bringen. But being on the road so much pushes friendships to the limit and
really affects your relationships outside of it. You get extreme highs and lows. In jedem Fall
sind es diese Erfahrungen all die Höhen und Tiefen die das zweite Album Red Earth & Pouring
Rain prägen. Red Earth & Pouring Rain ist ein durchdacht komponiertes Album und zugleich ein
sehr persönliches. Musikalisch hat die Band eine erstaunliche Wandlung vollzogen. Während die
Folk-Wurzeln weiter durchscheinen orientiert sich der Sound nun insgesamt an der
schwelgerischen Alchemie des Mainstream Rocks der 70er und 80er: Fleetwood Mac The Eagles und
insbesondere die mitternächtliche Atmosphäre von Springsteens Darkness On The Edge Of Town. a