Coldplay sind die Superstars aus Großbritannien. Nun veröffentlicht die Band um Frontman Chris
Martin ihren ersten Live-Mitschnitt seit neun Jahren: Live 2012 dokumentiert ihre weltweit
gefeierte Mylo Xyloto World Tour die seit Beginn im Juni 2011 von mehr als drei Millionen Fans
gesehen wurde. Regisseur des Films ist Paul Dugdale bekannt durch seine Arbeit an Adeles Live
At The Royal Albert Hall und Worlds On Fire von The Prodigy. Live 2012 enthält außerdem
Material der Coldplay-Shows aus dem Stade de France in Paris aus Montreals Bell Centre und
natürlich die triumphale Headliner-Performance in Glastonbury 2011. Coldplay-Frontmann Chris
Martin dazu: Die Tour zu 'Mylo Xyloto' hat für uns als Band bisher am meisten Spaß gemacht. Von
Anfang bis Ende haben wir nur positive Erfahrungen gemacht zum Teil weil wir stolz auf die
Musik sind dann die Zuschauer-Aktion mit den LED-Armbändern die Pyrotechnik die Laser und
das ganze Drumherum aber hauptsächlich wegen der unglaublichen Zuschauer vor denen wir
gespielt haben. Im Laufe der Jahre hat sich unser Publikum immer mehr zu einem festen
Bestandteil der Konzerte entwickelt. Die Leute sind laut unterschiedlich zwar aber mit dem
Herzen dabei und lassen die Songs viel besser klingen als wir es alleine könnten. Wir wollten
versuchen dieses für uns unbeschreibliche Gefühl quasi in Flaschen abzufüllen deshalb dieser
Film. Der Regisseur Paul Dugdale ergänzt: Wir wollten einen Film mit sowohl intimen als auch
epischen Momenten drehen der Coldplays farbenfrohe Performance mit ungeschminkten Portraits
der Band zeigt. Das Set ist aus verschiedenen Konzerten auf der ganzen Welt zusammengestellt
mit dem Gig vor 75.000 Fans im Pariser Stade de France als Hauptelement. JA Digital und ich
wollten diesen Film genauso angehen wie Coldplay ihre Bühnenshow: Letztendlich geht es in dem
Film um Menschen und wir wollten herausstellen wie es die Band jeden Abend schafft die Grenze
zwischen Bühne und Publikum so zu verwischen dass ein Erlebnis entsteht das jeden Anwesenden
von der ersten bis zur letzten Reihe im Stadion erreicht. 90 Minuten auf der ganzen
Emotions-Skala. Mein Hauptanliegen als Filmemacher: die Augen der Zuschauer zu öffnen und ihre
Herzen schneller schlagen lassen.