Das Klassik-Magazin Rondo erhob seine Bach-Konzerte in den „Klassik-Olymp“ Musik und Theater
konstatierte: „Diese Bach-CD wird Kult"" hifi & records lobte den „eigenständigen
Pointillisten der Bach durch Dynamik und Klangfarben magisch beleuchtet was die Musik mit
Lichtreflexen wie in einer gothischen Kathedrale erfüllt“. Dem Pianisten David Fray ist es
gelungen zu dem Bach-Interpreten seiner Generation zu werden. Am modernen Flügel gelingt ihm
die Gratwanderung zwischen Ausdruck und Intellekt zwischen Emotion und Technik perfekt. Jetzt
knüpft er an diesen Erfolg an – mit den Partiten Nr. 2 & 6 sowie der Toccata c-moll. „Wir
sollten keine Angst davor haben die Ausdruckskraft in Bachs Musik anzuerkennen“ sagt Fray.
„Die Romantiker haben das Recht auf Expressivität nicht gepachtet.“ Dabei ist es gerade der
besondere Reiz seines Bachspiels dass er Ausdruckskraft auf dem Boden großer Klarheit
erreicht. „Ich versuche nicht wie ein Pianist sondern wie ein Dirigent Musik zu machen“
erklärt Fray diesen scheinbaren Widerspruch. „Ich erkunde die Balance der Einzelstimmen. Ich
spüre der Polyphonie nach“. Schon mit seiner ersten CD in der er mutig Bach-Werke mit
Kompositionen des Avantgardisten Pierre Boulez verband bewies er großes Gespür für
außergewöhnliche musikalische Konzepte. Seine Bach-Interpretationen inspirierten den
Filmemacher Bruno Monsaingeon zu dem Dokumentarfilm Swing Sing and Think in dem er Fray auf
dem Weg in die Klangwelt des großen Barockmeisters begleitete.