A Victim Of Stars 1982 – 2012 vereint Aufnahmen aus der gesamten 30 Jahre umfassenden
Solokarriere von DAVID SYLVIAN. Zudem enthält das Doppelalbum ein brandneues Stück das SYLVIAN
exklusiv für diese Compilation aufgenommen hat. Seine musikalischen Entdeckungsreisen in den
1980ern führten DAVID SYLVIAN vom Avantgarde-Pop stilvollen Jazz und den luftigen Exotica des
Albums Brilliant Trees (1984) über Ambient-Klanglandschaften und epischen Balladen auf Gone To
Earth (1985) hin zu dem semi-akustischen Album Secrets Of The Beehive (1987). Seine regelmäßige
Zusammenarbeit mit dem Komponisten Ryuichi Sakamoto vom Yellow Magic Orchestra führte zu
Sylvians erstem internationalen Hit Forbidden Colours gefolgt von den erfolgreichen Stücken
Bamboo Houses und Bamboo Music. In den frühen 1990ern unternahm SYLVIAN gemeinsam mit Robert
Fripp eine Reihe von Tourneen woraus 1993 schließlich zu dem gemeinsamen Studioalbum The First
Day führten. Bereits 1991 hatte er das Album Rain Tree Crow mit der gleichnamigen Band
veröffentlicht eine Reunion seiner ehemaligen Formation Japan unter neuem Namen. DAVID SYLVIAN
war jedoch in jener Dekade nicht mehr ganz so produktiv und nahm sich für das 1999er Album Dead
Bees On A Cake vier Jahre Zeit. Dead Bees enthielt die Hit-Single I Surrender ein
wunderschönes Zeugnis seiner spirituellen Reise. Mit großer Zielstrebigkeit erforschte DAVID
SYLVIAN weiterhin sein Seelenleben woraus 2003 das ambitionierte Album Blemish hervorging. Mit
seiner Formation Nine Horses veröffentlichte er bislang das Album Snow Borne Sorrow (2005)
sowie die EP Money for All (2007). Nine Horses ist ein Trio zu dem sein Bruder Steve Jansen
mit dem er regelmäßig arbeitet ebenso gehört wie der Electronikkünstler Burnt Friedman. Zu den
weiteren Gastmusikern zählen die Sängerin Stina Nordenstam der Trompeter Arve Henriksen und
Ryuichi Sakamoto am Piano. Im Jahr 2009 setzte Sylvian die Ideen von Blemish mit dem Album
Manafon fort auf dem einige der weltbesten Improvisationskünstler zusammenkamen darunter Evan
Parker Keith Rowe Fennesz Sachiko M Otomo Yoshihide und John Tilbury. Zu den Aufnahmen der
umfangreichen Compilation gehören schließlich auch Beiträge seines jüngsten Albums Died In The
Wool (2011) das Themen aus Manafon variierte und gemeinsam mit dem renommierten Komponisten
Dai Fujikura den beiden Produzenten Jan Bang und Erik Honoré sowie einer Reihe weiterer
exzellenter Musiker entstand.