Zwei Jahre nach dem letzten Album Stadt der Angst und 16 Jahre nach der Gründung von Turbostaat
erscheint nun mit Abalonia am 29. Januar 2016 bei [PIAS] Germany das bislang ambitionierteste
Album der norddeutschen Band.Irgendwo zwischen Pegida und Hansa-Studio Odyssee und Husumer
Watt Konzeptkunst und one two three four erzählen Turbostaat hier ein modernes Märchen.
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und dem real existierendengrauen deutschen Herbst: explizit
erwünscht. Natürlich haben Turbostaat auch bereits in der Vergangenheit das klassische
Punkrock-Format gesprengt. Laufzeiten über fünf Minuten sind bei ihnen keine Seltenheit. Die
Konsequenz aber mit der auf Abalonia Erzählung und Musik zu einem stringenten Ganzen
zusammenfinden ist für diese Band eine Premiere. Nachdem die Geschichte grob stand wollten
wir auch musikalisch die Popformel mit dem Standardaufbau aus Strophe Bridge Refrain
aufbrechen um den weiter gespannteren Texten eine musikalische Entsprechung zu verleihen sagt
Marten Ebsen Gitarrist und Songschreiber der Band. Aufgenommen wurde Abalonia nach
anderthalbjähriger Vorbereitung in nur fünf Tagen an historischer Stelle: Der
Turbostaat-Stammproduzent Moses Schneider buchte das Berliner Hansa Studio wo er einst sein
Handwerk gelernt hatte. Pult-Legende Peter Schmidt mischte.