Das achte Album fand keinen einfachen Weg ans Licht. So spricht Jason Pierce aka J. Spaceman
der das Album im Alleingang in London aufnahm von einem oft frustrierenden mitunter
schmerzhaften Prozess der vor allem von den reduzierten Aufnahmebedingungen am Laptop
herrührte. Pierce der die Arbeit im Studio zu früheren Alben als feste Instanz empfand musste
für And Nothing Hurt alle Tricks digitaler Aufnahmetechnologien von der Pike auf erlernen.
Seinem Perfektionismus ist es zu verdanken dass mit And Nothing Hurt sechs Jahre nach dem
letzten Werk neun Songs entstanden die vorangegangenen Veröffentlichungen in nichts
nachstehen und den grenzenlosen musikalischen Kosmos widerspiegeln den Spiritualized seit
jeher verkörpern.