Doris Day gehörte schon acht Jahre lang zu den zehn Spitzenstars an der Kinokasse als sie den
Spion in Spitzenhöschen spielte eine völlig abgedrehte Kombination aus Liebeskomödie und dem
damals absolut angesagten Spionagefilm-Genre. Day übernimmt diesmal die Rolle des Mädchens für
alles in einem Top-Secret-Labor der Luftfahrtforschung. Als man sie der Spionage verdächtigt
setzt Jennifer Himmel und Hölle in Bewegung um sich von dem Verdacht reinzuwaschen. Der durch
die Looney Tunes einschlägig vorbelastete Regisseur Frank Tashlin inszeniert das herrliche
Durcheinander mit der Sensibilität des Cartoonisten (also mit der angemessenen
Holzhammermethode) und nimmt alles auf die Schippe was ihm vor die Kamera kommt – von
ausgeflippten Tarnverkleidungen bis zum Knopfdruck-Chaos in einer futuristischen Küche. Mit
dabei sind die Spitzenkomiker Arthur Godfrey Paul Lynde Edward Andrews John McGiver Dom
DeLuise und Dick Martin – sie alle unterstützen die unschlagbare Doris Day als Octo-Tussie in
verrückter Mission.