Wenn Sie an Peru denken kommt Ihnen unmittelbar Pisco in den Sinn. Doch ist dieses
alkoholische Getränk nicht das einzige das die Andenbewohner meisterhaft herstellen.
Tatsächlich verfügt dieses Land über eine sehr lange Weinbautradition die mit der Ankunft der
Kolonisten im 15. Jahrhundert ihren Anfang nahm und von Familien wie den Queirolo bewahrt und
weltweit bekannt gemacht wurde. Italienische Einwanderer die 1877 im Ica-Tal im zentralen
Süden Perus am Fuße der Anden ankamen entdeckten bald die Magie einer der trockensten
Gegenden des Planeten. Mit weniger als 20 mm Niederschlag pro Jahr über 300 Sonnentagen und
steinigen granitischen Böden in der Nähe der Pazifikküste und geschützt durch die Anden
erkannten sie dass sie eines der besten Terroirs der Welt in ihren Händen hielten. Und als
wahre Visionäre ließen sie diese Chance nicht ungenutzt. Heute führen die dritte Generation der
Dynastie Santiago Jorge und Francisco Queirolo dieses Erbe fort und konzentrieren sich auf
die Rebsorten die sich am besten an die Region anpassen. Im Intipalka Malbec-Merlot Reserva
ergänzen sich Malbec und Merlot perfekt. Die Trauben stammen aus Weinbergen in 500 Metern Höhe
über dem Meeresspiegel auf tiefgründigen Lehmböden und zeichnen sich durch starke
Temperaturschwankungen aus. Es wird eine Tröpfchenbewässerung angewendet und sobald die
Trauben ihre optimale Reife erreicht haben erfolgt die Handlese und eine Selektion im
Weinberg. Anschließend werden in der Kellerei die Trauben nochmals selektiert entrappt und
gequetscht um die Gärung mit autochthonen Hefen in Edelstahltanks zu beginnen. Schließlich
reift der Wein 6 Monate lang in französischen Eichenholzfässern zweiter Belegung. Ausgezeichnet
mit einer besonderen Erwähnung der Jury beim International Wine Challenge 2021 ist der
Intipalka Malbec-Merlot Reserva die ideale Cuvée um einen komplexen eleganten Wein mit einem
Bouquet zu kreieren das Frucht und Holz perfekt miteinander verschmilzt. Ein Wein der
eindrucksvoll beweist dass Peru nicht nur vom Pisco lebt.