125 Rosso Puglia IGP halbtrocken 2022Wein: Der Etikettenname spiegelt den Alkoholgehalt des
Weines wieder nämlich 12 5% vol. Dieser Wert ist ungewöhnlich niedrig für die sehr kräftige
und körperreiche Primitivo Rebsorte dessen Gärung auf diesen Wert durch Kühlung gestoppt wird.
Es präsentiert sich dem Verbraucher ein ausgewogener und leicht bekömmlicher Rotwein der durch
den Mix aus Restsüße und Vanille Schokogeschmack besticht. Geeignet auch als Aperitiv und für
die frühen Abendstunden sowie für Lounge-Bars und Bars generell. Region:Apulien liegt an der
äußersten südlichen Grenze Europas und ist dank seiner guten geographischen Lage und des
günstigen Klimas ideal für den Weinanbau. In den fruchtbaren Küstenebenen gedeihen Mandeln
Getreide Tomaten und Weintrauben. Apulien ist ein wichtiges Weinbaugebiet und erzeugt
vorwiegend gehaltvolle Rotweine. Wichtige Rebsorten sind Primitivo Negroamaro und Sangiovese.
Auf einer Anbaufläche von 107.571 Hektar wird eine Gesamtproduktion von 7.580.000 Hektolitern
(DOC-Produktion: 259.900 hl) erzeugt. Bekannte Weinbau-Regionen sind die Gebiete um das Castel
del Monte Canosa di Puglia Locorotondo und Foggia. Das Klima bietet milde Winter und heiße
Sommer. Salento ist der Name einer 100 km langen und 40 km breiten Halbinsel im äußersten
Südosten Italiens und wird oft auch als „Absatz“ des italienischen „Stiefels“
bezeichnet.Administrativ gehört die Halbinsel zur Region Apulien und umfasst die Provinz Lecce
sowie Teile der Provinzen Tarent und Brindisi. Ältere Namen für die Halbinsel sind Iapygia
Messapia Calabria und Sallentina. Südlichster Punkt des Salento ist die Punta Ristola.
Land:Mit Sicherheit ist Italien eine der bedeutendsten und nach Griechenland die älteste
Weinbaunation Europas. „Oinotria“ „das Weinland“ ist heute groß und vielfältig und hat in den
vergangen Jahrzehnten eine rasante Entwicklung von der Massenweinproduktion zum
Qualitätsweinbau durchlaufen. Die italienische Weinpalette ist so umfangreich und in den
Qualitäten so verschieden wie Land und Leute. Italiens Weine und Anbaugebiete in all ihren
Aspekten zu erfassen scheint fast unmöglich. Kein anderes Land hat so unterschiedliche
Rebsorten Böden und Mikroklimata zu bieten wie Italien und seine beiden Inseln Sizilien und
Sardinien. Einfachste Landweine vielfach produziert aus regionalen Traubensorten und meist in
großen Literflaschen abgefüllt gehörten genauso zu italienischen Weinlandschaft wie die edlen
Gewächse aus der Toskana oder dem Piemont die auf internationalem Terrain Höchstpreise
erzielen. Das italienische System der Wein-Klassifizierung ähnelt dem Französischen. Doch
anders als in Frankreich ließen sich Spitzenwinzer gegen Ende des letzten Jahrhunderts vom
Qualitätssystem der DOCs und DOCGs nicht mehr so recht überzeugen. Findige Erzeuger in der
Toskana kamen Mitte der 1970er-Jahre auf die Idee ihre Weine entgegen aller Statuten zu
produzieren und sie statt als DOC lediglich als Vino da Tavola also als einfachen Tafelwein
im Markt zu platzieren. Das Konzept schlug ein wie eine Bombe – und berühmte Stars wie
„Sassicaia“ „Ornellaia“ und „Solaia“ waren geboren. Sie erhielten auf internationalen Parkett
Spitzenpreise für ihre herausragende Qualität. Von gesetzlicher Seite wurde 1992 eingelenkt und
die Qualitätsstufe IGT geschaffen.Auszeichnungen: BWT Goldmedaille 2019