Wenn wir über die Erneuerung des spanischen Weinsektors sprechen wollen sollten wir uns
zweifellos nach Aragonien begeben wo die Region seit Jahren in die Zukunft blickt ohne dabei
jemals Tradition und Geschichte aus den Augen zu verlieren. Besondere Bedeutung bekommt all
dies in der D.O. Campo de Borja im Nordwesten der Region wo die meisten Weinberge über 30
Jahre alt sind. Die Winzer dort wissen dass sie wahre Schätze in ihren Händen halten über 40
Jahre alte Rebstöcke önologische Wunderwerke bei denen sie sich bemühen das Potenzial dieses
Bodens voll zur Geltung zu bringen. Unter ihnen befindet sich ein Ehepaar Javier Gil und seine
Frau Cristina die das neue Projekt Gil Pejenaute Las Paradas widmet einem neuen Projekt mit
dem dieser Winzer versucht seinen Traumwein aus alten Weinbergen herzustellen. Gil Pejenaute
Las Paradas ist ein sortenreiner Wein der aus Garnacha-Trauben von alten Weinbergen in
Tabuenca. Nach 25 Jahren in La Rioja blickt Javier Gil auf diese kleine Ecke der Provinz
Zaragoza zurück wo er einen großen Rotwein herstellen kann in dem wenig Energie verwendet
wird und der den Namen Aragón auf die großen Tische der Welt bringt. Zu diesem Zweck wird ihre
Basis 1 2 Hektar alte Weinberge sein die auf Schieferböden wachsen die kurz davor standen zu
verschwinden und die Javier Gil mit großer Freude wiedererlangt hat indem er sie auf
respektvolle umweltfreundliche Weise bearbeitet hat. Schließlich und mit viel Arbeit erfüllt
sich dieser Traum mit Gil Pejenaute Las Paradas. Gil Pejenaute Las Paradas wird in
500-Liter-Eichenfässern mit einheimischen Hefen vergoren. In diesen Fässern ruht er 18 Monate
lang in einer natürlichen Höhle in der eine konstante Temperatur von 13 °C vorherrscht. Danach
wird dieser Rotwein ungefiltert und ungeklärt in Flaschen abgefüllt. Und viel mehr braucht es
nicht. Javier Gil braucht nicht mehr um zu zeigen was er in diesem Land mit Garnacha
anstellen kann.