Wir stehen hier vor einem der überraschendsten und originellsten Rotweine auf die wir
heutzutage treffen können. Es handelt sich um einen der reinsten Ausdrücke der
Weinbautradition. Ein Rückblick in die Vergangenheit in der der Wein kräftig warm leicht und
geschmackvoll ist. Pardas Collita Roja ist ein Rotwein aus der D.O. Penedès hergestellt aus
der autochthonen und fast verschwundenen Rebsorte Sumoll. Diese Sumoll Trauben gedeihen auf
kleinen Weinbergen mit einem Alter von 60 Jahren mit Reben sind durch die lange Zeit verdreht
da man nicht in natürliche Prozesse einzugreift und Sie frei wachsen lässt. Der Sumoll wird mit
einem kleinen Anteil an Marselan (15%) versetzt. Alle Prozesse erfolgen seperat für die
Rebsorten und die Lagen von denen die Trauben stammen. Die Sumoll Trauben fermentieren in Stahl
und offenen Bottichen aus Kastanienholz. Die malolaktische Fermentation erfolgt in rostfreien
Stahltanks in denen der Wein für 3 Monate ruht um dann für weitere 12 Monate in Barriques
ausgebaut zu werden. Nachdem dies abgeschlossen ist wird der Wein für weitere 4 Monate in Stahl
gefüllt. Die Marselan Trauben werden in Barriques aus französischem Eichenholz malolaktisch
fermentiert. Davon sind 15% neu und der Rest ein- und zweijährig. Darin verbringt er 16 Monate.
Nachdem diese Prozesse abgeschlossen sind wird der endgültige Verschnitt vorgenommen und die
Abfüllung in Flaschen erfolgt im Juli. Wir empfehlen diesen Wein mindestens eine Stunde vor dem
Servieren zu dekantieren da es sich um einen geschlossenen Wein handelt der sich erst etwas
öffnen muss. Der Name ist eine Hommage an den grossartigen Roman Rote Ernte von Hammett.