Die Südinsel Neuseelands ist die Heimat von Otago einem Touristenmekka und einer der
südlichsten Weinregionen des Landes. Genau gesagt ist Otago ein schlafender Riese der langsam
erwacht und zu einem der weltweit führenden Erzeuger wird. Diese Entwicklung lässt sich anhand
von Zahlen verdeutlichen die zeigen dass es 1997 nur 14 Winzer und weniger als 200 Hektar
Rebfläche im zentralen Teil dieser Region gab. Im Jahr 2018 waren es bereits 1904 Hektar
verteilt auf 211 Weinberge. Es hat mehr als ein Jahrzehnt gedauert bis die Erzeuger diesen
Teil der Welt mit seinem halbtrockenen kontinentalen Klima in dem sich sonnige Sommer mit
Schnee und Frost abwechseln ins Visier genommen haben. Trotz der extremen Bedingungen haben
sich internationale Rebsorten wie die Pinot Noir als sehr anpassungsfähig erwiesen was die
Region zu einer sehr interessanten Option macht. Sehr gut erkannt hat das Pyramid Valley wo
der Pyramid Valley Central Otago Pinot Noir hergestellt wird. Pyramid Valley Central Otago
Pinot Noir ist ein sortenreiner Wein von Manata Estate einem Weinberg in Lowburn in dem
außergewöhnliche Pinot Noirs erzeugt werden. Gerade dieses Gebiet ist ein besonderer Ort der
auf eine über 150-jährige Geschichte und Kultivierung zurückblicken kann und in dem einige der
ältesten Weinstöcke von Central Otago stehen. Seine Magie liegt im Boden (reich an Humus und
organischen Stoffen) und in seiner Lage (am westlichen und wärmeren Ufer des Loch Dunstan). Die
Weinberge in diesem Gebiet werden nach biodynamischen Prinzipien bewirtschaftet. Dieser Gedanke
wird in der Kellerei aufrechterhalten wo die Trauben mit vollem Respekt und Sorgfalt behandelt
mit einheimischen Hefen vergoren und die Weine natürlich geklärt werden. Schließlich wird der
Pyramid Valley Central Otago Pinot Noir 12 Monate lang ohne weitere Intervention in
französischen Eichenfässern gelagert. Nur so kann der Wein „atmen und nach seinem Herkunftsort
schmecken“.