»Wie im Fieber geschrieben: ungeschminkt lebendig und wahrhaftig.« Libération Sarah
Jollien-Fardel erzählt die Geschichte einer Befreiung die unter die Haut geht: In den Walliser
Bergen wächst die kleine Jeanne mit einem gewalttätigen Vater einer verängstigten Mutter und
der eingeschüchterten Schwester auf. Alle im Dorf wissen von der willkürlichen Brutalität des
Vaters alle schauen weg. Jeanne flüchtet in ihre Phantasie in die Welt der Bücher und später
ins Internat. Sie errichtet einen Schutzwall der sie am Leben hält. Als junge Frau sucht
Jeanne die körperliche Nähe von anderen Frauen. Mit jeder Begegnung rückt der Vater ein Stück
weiter weg. Doch dann verliebt sich Jeanne in Paul und sie muss sich entscheiden. Sarah
Jollien-Fardel schreibt so berauschend wie klar über eine Frau die ihre Vergangenheit um jeden
Preis abstreifen will - um frei zu leben und zu lieben. »Roh und radikal.« Neue Zürcher Zeitung
»Sarah Jollien-Fardel hält den Wunden des Lebens die Kraft der Literatur entgegen.« Julia
Schoch »Ohne Voyeurismus oder falsche Scham erzählt Sarah Jollien-Fardel von dieser
Vergangenheit die zwar nicht ausgelöscht werden kann aber jedem das Recht einräumt sich neu
zu erfinden.« Lire Magazine Littéraire